Im Bild der potentiell neuer EVL-Chef-Trainer Toni Krinner (47), zuletzt Riessersee.
Das war ein rabenschwarzes Wochenende für den neuen EVL-Chefcoach Ewald Steiger. Nach dem 2:4 daheim am Freitagabend vor 2.900 Fans gegen Bremerhaven gab es heute, Sonntag, (Anpfiff bereits um 16 Uhr) bei den Dresdner Eislöwen eine zweite saftige 2:5 Niederlage für den EV Landshut. Der EVL rutscht damit in der Tabelle wieder um zwei Ränge ab. Am Freitag könnte mit Toni Krinner auch bereits ein neuer Cheftrainer an der Bande für den EVL stehen. Er hat vor kurzem seinen Vertrag in Riessersee aufgelöst.
Im Gespräch ist laut "Eishockey-News" (Online) tastsächlich der 47-jährige aus Bad Tölz, vor kurzem noch Chefcoach in Riessersee. Ewald Steiger würde dann wieder Co-Trainer werden und der jetzige Co-Trainer Robert Schröpfer könnte wieder den Nachwuchs übernehmen. EVL-Manager Christian Donbeck schließt diese personellen Blitz-Änderungen im Hinblick auf das direkte Erreichen der Play Offs nicht aus.
Bitter auch für Landshut, dass der EVL-Crack Peter Baumgartner für fünf Spiele und obendrein zu einer Geldstrafe wegen eines überharten Foulspiels am Freitag im 2. Drittel gegen einen Spieler aus Bremerhaven gesperrt wurde. Also ganz schön was los im Lager der Landshuter.
Die Rosenheimer Starbulls konnten heute daheim gegen Heilbronn 4:0 gewinnen. Sie liegen jetzt mit 59 Punkten um einen Zähler auf Rang 9 vor Landshut (10.). - Am Freitag, 23. Januar, kommt mit den Crimmitschauer Eispiraten der Tabellenzwölfte (43 Punkte) ins Landshuter Eisstadion. Der EVL-Gegner vom nächsten Freitag, Crimmitschau, aus dem Landkreis Zwickau, ein ostdeutsches Städtchen nicht größer als Dingolfing (19.500 Einw.), hat heute daheim gegen Bad Nauheim 1:5 verloren. /hs