Landshut und Kassel lieferten sich ein Match auf erstklassigem Niveau. Der EVL war über weite Teile der Partie der Windhund, der die Huskies hetzte. Hier Henry Martens auf dem Weg zum 1:0. - Fotos: W. Götz
Landshut - hs (07.01.2022) Heute ist der Tabellenfünfte, die Kassel Huskies mit aktuell 50 Punkten (99:92 Tore) in der Landshuter Fanatec Arena der Gegner des EVL, immer noch Vorletzter mit 30 Punkten und 90:104 Toren. Gegen den Tabellenvierten Bad Nauheim hat Landshut zuletzt am 28.12. daheim 4:2 gewonnen.
Gleiches könnte auch heute gegen Kassel gelingen. Beide Teams beginnen betont vorsichtig. In der 16. Minute steht es noch 0:0, auch noch nach 20 Minuten, trotz 8:3 Torschüssen pro EVL. - Erste Pause - Zuschauer sind natürlich wieder nicht zugelassen außer einige EVL-Funktionäre und Vorstandsmitglieder.
Gehacklt wurde nicht nur um den Puck, sondern auch von Mann zu Mann. Die Schiedsrichter setzten sowohl Spieler des EVL als auch aus Kassel viermal für zwei Minuten auf die Strafbank.
Zweites Drittel: In der 23. Minute erzielt Henry Martens für den EVL den Führungstreffer (1:0). Eine Minute später erhöht Marco Pfleger auf 2:0 für Landshut. Assist Sahir Gill, Andree Hult. Doch in der 26. Minute gelingt den Kassel Huskies innerhalb von 20 Sekunden ein Doppelschlag zum 2:2 und dabei bleibt es bis zur zweiten Pause. In diesem zweiten Drittel hat das EVL-Team 15 Torschüsse erzielt, Kassel nur 13.
Das EVL-Team zog gegen die Huskies aus Kassel alle Register: angriffslustig im Zweikampf, kreativ im Mittelfeld, stark in der Abwehr und schlagkräftig vorm Tor.
Letztes Drittel: In der 44. Minute schießt Lukas Mhlbauer (Assist Andree Hult) den EVL 3:2 in Führung. Und Andree Hult erhöht in der 49. Minute auf 4:2 für Landshut. Das müsste eigentlich reichen oder ...? DasTesamvon EVL-Chevcoach Heyko Vogler istdamit noch nicht zufriedne und erhöht in der 60. Minute auf 5:2.
Das bedeutet jetzt endlich den Abschied vom 13. und vorletzten Tabellenplatz auf der 12. Tabellenrang, weil jetzt punktgleich (jeweils 33) mit den Lausitzer Füchsen, aber der EVL hat jetzt das bessere Torverhältnis: 95:106 (-11) und die Lausitzer 83:95 (-12). Die Lausitzer haben frelich noch ein Spiel weniger.
Im Tor leisteten Landshuts Keeper erfolgreich Widerstand gegen beißende Huskies.
Das war heute zudem der vierte EVL-Sieg daheim in Serie. Jetzt muss am Sonntag (09.01., 19.30 Uhr) der EVL zu den Heilbronner Falken. Am Freitag, 14.01. kommen dann die Lausitzer Füchse in die Landshuter Fanatec Arena.
Galerie:
Alle Ergebnisse vom Freitag:
ESV Kaufbeuren - Heilbronner Falken 2:3
EV Landshut - Kassel Huskies 5:2
Dresdner Eislöwen - Tölzer Löwen 4:1
Selber Wölfe - Eispiraten Crimmitschau 1:2