Landshut - pm/evl (18.01.2021) Auch wenn sich die positiven Schnelltest-Ergebnisse vom Wochenende bestätigt haben, bekommen die Rot-Weißen des EV Landshut mit allen Spielern, welche nicht in Quarantäne müssen, eine spielfähige Mannschaft zusammen. Sie machen sich nach dem Abschlusstraining am Dienstag am Mittwoch (19.01.) auf den 467 km weiten Weg in den Breisgau. So treffen in Freiburg zwei Mannschaften mit jeweils deutlich dezimiertem Kader aufeinander, vor immerhin 500 Fans
Die Lage: Nach der ärgerlichen 3:4 Heim-Niederlage gegen die Lausitzer Füchse wollen es die Landshuter beim Tabellenneunten von der Dreisam unbedingt besser machen. Beide Mannschaften werden dabei über eine kurze Bank verfügen. Während der EVL durch die Spielabsage in Ravensburg aus dem Rhythmus gebracht wurde, ist der EHC Freiburg nach einer Corona-Pause erst am Sonntag wieder in den Spielbetrieb eingestiegen. Den ersten Saisonvergleich in Freiburg hat der EVL mit 5:2 gewonnen, in Landshut hat das Ex-Team von EVL-Angreifer Andreé Hult mit 6:1 die Oberhand behalten.
Der Kader: Nachdem die PCR-Tests die positiven Schnelltest-Ergebnisse bestätigt haben, wird der EVL ersatzgeschwächt in den Schwarzwald reisen. Die genaue Zusammensetzung des Kaders wird sich erst am Spieltag entscheiden.
Die Analyse von EVL-Chefcoch Heiko Vogler: „Das ist natürlich eine schwierige Situation. Aber da müssen wir jetzt einfach durch. Hadern bringt nichts. Wir wussten, dass es uns auch treffen kann. Wir haben uns im Training noch einmal so gut wie möglich vorbereitet und jetzt freuen wir uns auf das Spiel.“
Bei der Begegnung in der Echte Helden Arena sind 500 Zuschauer*innen zugelassen. Die Tickets sind allerdings alle vergriffen. Die Partie wird wie gewohnt live auf Sprade TV übertragen.
Die nächsten Pflichtspiele im Januar:
Mi., 19.01. EHC Freiburg - EVL
Fr., 21.01. - EVL - Dresdner Eislöwen
So., 23.01. ESV Kaufbeuren - EVL
Fr., 28.01. Bad Nauheim - EVL
So., 30.01. EVL - Tölzer Löwen