Die DRÄXLMAIER Group führt seit dem 24. März auch im Headquarter Vilsbiburg Kurzarbeit ein.
Vilsbiburg - pm (27.03.2020) Die DRÄXLMAIER Group führt seit dem 24. März an allen deutschen Standorten Kurzarbeit ein. Damit erreicht das Unternehmen den größtmöglichen Schutz der Mitarbeiter vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus und trägt gleichzeitig den durch die weltweit staatlich installierten Schutzmaßnahmen stark reduzierten Abrufzahlen der Automobilhersteller Rechnung.
Die Geschäftsfähigkeit des Unternehmens wird an allen Standorten durch eine Notbesetzung aufrechterhalten, die – wenn möglich – zum Schutz der Mitarbeiter im Home Office arbeiten soll. „Der Schutz der Gesundheit unserer Mitarbeiter hat für das Unternehmen höchste Priorität“, erklärt Personal-Hauptgeschäftsführer Roland Polte. „Bereits seit Bekanntwerden der ersten Coronavirus-Infektionen hat der Krisenstab der DRÄXLMAIER Group umfassende Präventionsmaßnahmen an allen Standorten eingeführt. Mit der Reduzierung der Belegschaft auf ein Mindestmaß gehen wir jetzt einen weiteren notwendigen Schritt zum Schutz unserer Mitarbeiter“, so Polte über die Einführung der Kurzarbeit.
Kapazitätsanpassung infolge sinkender Kundenabrufe
Mit der Kurzarbeit zielt das Krisenmanagement der DRÄXLMAIER Group aber zusätzlich auch auf die Abfederung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise. „Die durch die staatlich angeordneten Maßnahmen notwendigen vorübergehenden Werksschließungen unserer Kunden führen zu stark reduzierten Produktionsstückzahlen, auf die wir durch entsprechende Kapazitätsanpassungen an unseren Standorten reagieren. Mit der Einführung der Kurzarbeit in Deutschland leiten wir nun eine wichtige Maßnahme ein, um die Stabilität des Unternehmens zu sichern und, um für den Wiederanlauf der Produktion nach der Krise gut gewappnet zu sein“, erklärt Fritz Dräxlmaier, Chairman der DRÄXLMAIER Group.
„Wir erleben in China, das die Produktionswerke Schritt für Schritt zur Normalität zurückkehren und ihre Produktion langsam wieder hochfahren“, so Dräxlmaier weiter. „Wir haben die Hoffnung, das wir dieses auch bald in Europa erleben werden.“