EUROPA findet nicht nur in Brüssel statt, sondern auch in Landshut – nämlich im Europagarten, unweit vom Prantlgarten und dem Skulpturenmuseum entfernt: Ein idealer Ort für Erholungssuchende und Spaziergänger. Zum Hintergrund: Vor genau vier Jahren zum Europatag wurde der von Bürgermeister Gerd Steinberger (Mitte) initiierte Europagarten im Beisein von Vertretern aller Landshuter Partnerstädte bei einem gut besuchten Europafest in der Altstadt eröffnet.
„Jede Partnerstadt hat damals einen Baum gepflanzt und auch die einzelnen Stadträte haben gespendet, so dass auch für Landshut ein Baum gepflanzt werden konnte", erinnert Stadträtin Maria Haucke (im Bild links). Damit dieser Europagarten nicht in Vergessenheit gerät, zumal viele Bürger nicht genau wüssten, wo er sich befinde, hat sie vorgeschlagen, den Europagarten auszuschildern. Diese Anregung hat das Amt für Marketing und Tourismus, federführend Verkehrsdirektor Kurt Weinzierl (im Bild rechts), positiv aufgenommen und kurzerhand die Beschilderung in Zusammenarbeit mit dem Straßenverkehrsamt besucherfreundlich umgesetzt.
Pünktlich anlässlich des Europatages am 9. Mai weisen die neuen Schilder nun den Weg, beispielsweise an der Ecke Martinskirche. „Wir freuen uns darüber, und hoffen, dass nun viele Landshuter und Besucher der Stadt den Weg dahin finden", sagten Steinberger, Haucke und Weinzierl beim Ortstermin. „So wie die Bäume im Europagarten wachsen und zusammenwachsen, soll auch Europa wachsen und zusammenwachsen und uns den Frieden und die Freiheit sichern", ergänzte Haucke. Bürgermeister Steinberger nutzte die Gelegenheit, auf die Europawahl am 25. Mai hinzuweisen und appellierte an die Bürger hinzugehen und mit der Wahlbeteiligung zu zeigen, „wie wichtig Europa für uns alle ist".
Foto: Stadt Landshut