Von Donnerstag, 18. Dezember, bis zum 3. Januar sind im Stadtgebiet wieder Mitarbeiter der Stadtwerke Landshut unterwegs, um die Strom-, Gas- und Wasserzähler der Haushalte abzulesen. Kunden, die bis Weihnachten 2014 keine Ablesekarten zum Selbstablesen ihrer Zählerstände erhalten haben, bitten die Stadtwerke Landshut, den Stadtwerke-Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Die Mitarbeiter der Stadtwerke Landshut können sich mit einem Stadtwerke-Ausweis legitimieren und haben eine blaue Weste mit Stadtwerke-Logo an. Sie kassieren keine Gelder oder Gebühren und bieten keine anderen Stromverträge an. Des Weiteren schicken die Stadtwerke an ihre Kunden auch Ablesekarten.
Damit können die Zählerstände selbstständig bis 5. Januar 2015 per Post ans Kundenzentrum gesendet werden können. Zählerstände können auch im Online-Kundenportal der Stadtwerke übermittelt werden. Hierzu können sich alle Kunden unter www.stadtwerke-landshut.de/kundenportal mit ihrer Kundennummer und der Zählernummer registrieren. Beide Nummern sind auf früheren Rechnungen oder auf der Ablesekarte der Stadtwerke zu finden. Ebenso gibt es erstmals die Möglichkeit, die Zählerstände über einen auf den Ablesekarten abgedruckten QR-Code mit einem Smartphone oder Tablet ohne Registrierung zu übermitteln.
Zum Ende des Jahres ermitteln die Stadtwerke Landshut jedes Jahr anhand der Zählerdaten den Energie- und Wasser-Jahresverbrauch der Haushalte. Die dazugehörigen Jahresabrechnungen werden dann ab 7. Januar 2015 per Post versendet und die monatlichen Abschläge für 2015 dem Verbrauch entsprechend angepasst.
Die Stadtwerke sind als Netzbetreiber darüber hinaus gesetzlich verpflichtet, auch bei Nicht-Kunden (unabhängig von Ablesungen anderer Energielieferanten) einmal im Jahr selbst eine Ablesung vorzunehmen. Diesen Ablesewert senden die Stadtwerke dann an den betreffenden Energielieferanten.
Bildmontage: Zählerdaten können bei den Stadtwerken erstmals mittels QR-Code über ein Smartphone übermittelt werden. Kunden, die keine Ablesekarte erhalten, werden gebeten, den Stadtwerke-Mitarbeitern Zutritt zu ermöglichen.