Die Aufbauarbeiten für die 674. Bartlmädult sind fast abgeschlossen. Ein seit Jahren besonders markantes Fahrgeschäft fehlt jedoch: Das Riesenrad. Der Grund. Der bisherige langjährige Besitzer und Betreiber habe sich aus Altersgründen nicht mehr um einen Standort beworben. Das bedauert zwar Christian Buchner als Sprecher der Dult-Marktkaufleute, aber daran sei nichts mehr zu ändern.
In der Dult-Beilage derTageszeitung wird auch noch ganzseitig mit dem Riesenrad geworben. - Mittlerweile habe sich, so Buchner, für die Dulten im nächsten Jahr wieder ein neuer, anderer Betreiber mit einem ähnlich großen Riesenrad beworben. Der Attraktivität der Bartlmädult wird das fehlende Riesenrad wohl kaum etwas anhaben können. Die Dult-Macher waren die letzten Jahre mit den Besucherzahlen immer sehr zufrieden. Freilich lassen sich diese nicht mit den 1,45 Millionen Besuchern des Straubinger Gäubodenfestes vergleichen. Die Bartlmädult kommt vielleicht auf zehn bis 15 Prozent der Staubinger Festbesucher, wo gleichzeitig die Ostbayernschau (freier Eitnritt) als besonderer Besuchermagnet (450.000) gilt. Rund um das Gäubodenfest finden zudem über 70 Sport- und Kulturveranstaltungen statt. /hs