Seit knapp zwei Stunden, seit 16 Uhr, steht fest, alle drei Landtags-Kandidatinnen, Rosi Steinberger (Kumhausen), Ruth Müller (Pfeffenhausen) und Jutta Widmann (Landshut) haben den Einzug in den Bayerischen Landtag ebenfalls geschafft.
Erstmeldung: Heute, Montag, 11 Uhr, ist noch ungewiß, ob Landshut künftig nur noch mit zwei Landtagsabgeordneten - Radlmeier (CSU), Aiwanger (FW) - vertreten sein wird oder doch mit drei, vier oder gar fünf Abgeordneten. Jutta Widmann (52) (MdL seit 2008) muß ebenso noch viele Stunden warten wie die SPD-Kandidatin Ruth Müller (46) und die Grüne Rosi Steinberger (53).
Die Spitzenkandidatin der Grünen ist jedoch guten Mutes, dass es klappt. Weniger optimistisch ist die SPD-Bewerberin Müller aus Pfeffenhausen. Niederbayern bekommt nur drei SPD-Landtagsmandate. Größter Konkurrent ist für Müller vor allem der Bewerber aus dem Nachbarlandkreis Dingolfing-Landau (Dr. Vilsmeier).
Einziger Abgeordneter im Landtag (auch Maximilianeum genannt - Foto) war für die Grünen in Niederbayern bisher Eike Hallitzky (Passau). Bei der SPD war Dietmar Franzke zuletzt (bis 2003) im Landtag. Die SPD in Stadt und Landkreis hat auch kein Bundestagsmandat mehr (MdB war zuletzt Horst Kubatschka) und selbst im Bezirkstag ist die hiesige SPD nicht mehr vertreten. Bezirksrätin war zuletzt Hedwig Pable. /hs