Am Montag, 26. Januar, spricht der Chefarzt der Medizinischen Klinik am Krankenhaus Vilsbiburg, Prof. Dr. med. Christian Pehl, im Gesundheitsforum von VHS Vilsbiburg und LAKUMED Kliniken über das Reizdarmsyndrom. Rund 15-20 Prozent der Menschen weltweit leiden darunter. - Auch wenn es keine Auswirkungen auf die Lebenserwartung hat, die Lebensqualität kann ein Reizdarmsyndrom sehr negativ beeinflussen. Bauchschmerzen, Unwohlsein oder veränderte Stuhlgewohnheiten wie Durchfall oder Verstopfung plagen Patienten mit Reizdarmsyndrom.
Sie machen ein unbeschwertes Leben oftmals unmöglich. Nach neuesten Erkenntnissen der Medizin resultiert ein Reizdarmsyndrom auf einer Mikroentzündung der Darmwand. Dadurch kommt es zu Fehlsteuerungen im Nervensystem des Darm und daraus resultierend zu den beschriebenen Funktionsstörungen.
Prof. Dr. Christian Pehl spricht darüber, anhand welcher Verfahren ein Reizdarmsyndrom diagnostiziert werden kann. Er informiert, inwiefern Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie beispielsweise die Milchzuckerunverträglichkeit oder die Weizenproteinallergie abgegrenzt werden können und stellt die Therapieansätze der modernen Medizin bei Reizdarmsyndrom vor.
Gerne beantwortet Prof. Dr. med. Christian Pehl im Anschluss individuelle Fragen der Zuhörer. Der Vortrag über das Reizdarmsyndrom beginnt am Montag, den 26. Januar 2015 um 19 Uhr im Städtischen Veranstaltungssaal der VHS Vilsbiburg am Stadtplatz 30. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Im Bild: Der Chefarzt der Medizinischen Klinik am Krankenhaus Vilsbiburg, Prof. Dr. med. Christian Pehl, spricht im Gesundheitsforum über das Reizdarmsyndrom