Erneut bereitete der Geschäftsführer des Unternehmens Gerhard Mann an der Benzstraße, Martin Röckenschuß, Oberbürgermeister Hans Rampf so kurz vor Weihnachten mit einer großzügigen Spende zugunsten der vom OB ins Leben gerufenen „Direkthilfe"-Spen- denaktion eine große Freude. Einen Scheck in Höhe von 2000 Euro überreichte Röckenschuß im Beisein seiner beiden Prokuristen Anton Straßer und Lothar Orthum am Donnerstag im Rathaus.
Rampf und sein Persönlicher Referent und verantwortlicher Koordinator der Aktion, Thomas Link, sprachen dem Unternehmen für ihr „vorbildliches soziales Engagement" ihre Wertschätzung aus.
Im Bild von links der persönliche Referent des Oberbürgermeisters und verantwortliche Koordinator der Aktion, Thomas Link, der Geschäftsführer von Gerhard Mann, Martin Röckenschuß, Oberbürgermeister Hans Rampf, sowie die beiden Prokuristen des Unternehmens, Lothar Orthum und Anton Straßer.
Der heilige Abend rückt näher und doch gibt es viele Landshuter, denen nicht zum Feiern zumute ist, die nicht soviel Glück im Leben hatten; Menschen vielleicht, die völlig unerwartet mit einem Schicksalsschlag zu kämpfen haben. Dank der bisherigen Spenden von Bürgern, Institutionen und Unternehmen für die von Oberbürgermeister Hans Rampf zu seinem 60. Geburtstag ins Leben gerufene „Direkthilfe" kann diesen Menschen unbürokratisch und schnell geholfen werden. Das Stadtoberhaupt bezeichnete Gerhard Mann um seinen Geschäftsführer Martin Röckenschuß als vorbildliches Musterunternehmen, deren Hilfsbereitschaft und bürgerschaftliches Engagement sehr groß ist. „Wir sind sehr froh darüber, so ein pflichtbewusstes und dem Gemeinwohl besonders verbundenes Unternehmen in Landshut beheimatet zu wissen", so Rampf.
Wie Röckenschuß betonte, fühle er sich als Landshuter Unternehmer in der gesellschaftlichen Verantwortung. Mit dieser Spende, ergänzte er, möchte er der Region etwas zurückzugeben. „Bei Ihnen wissen wir das Geld in guten Händen", sagte Röckenschuß. Wichtig für ihn sei, dass das Geld auch wirklich dort ankomme, wo es dringend benötigt werde.
Dass dies bei der Direkthilfe auch der Fall ist, unter anderem dafür sorgt Rampfs Persönlicher Referent, Thomas Link. Wie er informierte, gebe es einige Bürger, die trotz sozialen Netzes beispielsweise aufgrund eines Schicksalsschlages auf dringende Hilfe angewiesen seien. Das ganze Jahr über erreichen ihn verschiedene Anfragen, die von ihm detailliert geprüft werden, damit ausschließlich diejenigen Unterstützung erhalten, die unverschuldet in Not geraten sind. Oft, so Link, genügen kleine Beträge, mit denen den bedürftigen Menschen geholfen werden kann. Jede Spende erfolge auf jeden Fall nichtöffentlich. Bedenken, dass der Empfänger mit seinem Schicksal in den Medien erscheint, müsse keiner haben.
Wer sich mit einer Spende beteiligen möchte, der kann dies unter Kontonummer 1112 bei der Sparkasse Landshut (BLZ 743 500 00) tun. Den Verwendungszweck „OB-Direkthilfe" nicht vergessen. Die gesammelten Spenden kommen ausschließlich Landshuter Familien oder Bürgern zu.