Landshuts Oberbürgermeister Hans Rampf hat vor kurzem 28 Gesundheits- und Kran- kenpflegerInnen der Privaten Berufsfachschule für Krankenpflege des Klinikums Lands- hut zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung gratuliert. So viele wie seit Jahren nicht mehr. Die Hälfte davon wird im KLINIKUM bleiben, die andere Hälfte wechselt das Kran- kenhaus oder geht auf weiterführende Schulen. Eine Absolventin startet eine neue Aus- bildung, eine andere setzt ihre Elternzeit fort.
In den vergangenen 59 Jahren der Berufsfachschule für Krankenpflege haben 2119 Pflegekräfte die dreijährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Sie bilden das Rückgrat eines jeden Krankenhauses und haben mit dieser Berufsausbildung einen Arbeitsplatz nahezu sicher. Die 28 gestern verabschiedeten Kräfte blicken auf 2100 Stunden Theorieunterricht und auf über 2500 Stunden Praxis zurück. 95 Prozent davon absolvierten sie im KLINIKUM in den 15 Pflegestationen, den zwei Intensivabteilungen, der Notaufnahme, dem Zentral-OP, der Endoskopie und der Physikalischen Therapie. Zehn Wochen lang waren sie im Bezirkskrankenhaus, der Sozialstation des BRK oder Diakonie und im Kinderkrankenhaus tätig.
Dieser Jahrgang hatte mit Johannes Hillinger, Jessica Kramhöller, Simone Lettl, Tina Onwuka und Bettina Wenzl gleich fünf Prüfungsbeste.
Die Prüfer und Korrektoren werden von der Regierung von Niederbayern beaufsichtigt. Der Prüfungsvorsitzende war Dr. Herbert Meinzel, stellvertretender Medizinaldirektor der Regierung von Niederbayern, der mit dem Klinikum-Aufsichtsratsvorsitzenden Oberbür- germeister Hans Rampf und der Leiterin der Krankenpflegeschule Marie Louise Ems- lander die Zeugnisse überreicht hatte.
Die Geschäftsführung und die Leitung des Pflege- und Funktionsdienstes des KLINIKUMS sind stolz, 14 neue Pflegekräfte unmittelbar nach der Ausbildung in den Pfle-gedienst übernehmen zu können.
Im Bild oben die Abschlussklasse des 77. Jahrgangs der Privaten Berufsfachschule für Krankenpflege mit Oberbürgermeister Hans Rampf (rechts) und mit der Schulleiterin Marie Louise Emslander (2. von rechts).