Das Klinikum Landshut ist auf Expan- sionskurs. Gerade die altersdemographi- sche Entwicklung bedarf einer weiteren Orientierung auf den älteren Menschen während der stationären Behandlung. Da- mit werden ältere Patienten nicht nur organbezogen behandelt, sondern auch ganzheitlich weiterbehandelt. Das Klini- kum wurde in das Programm des Frei- staates Bayern für den Betrieb einer akut- geriatrischen Hauptabteilung mit überre- gionalem Einzugsgebiet aufgenommen.
Im Bild von Links: Klinikum-Geschäftsführer Dietmar Bönsch, Pflegedienstleiter Günter Krauss-Knab und die Handlungsbevöllmächtigte Angela Landmann (re.) bei der Begrüßung von Dr. Antonia Kostaki-Hechtel, neue Chefärztin der Medizinischen Abteilung IV auf der akutgeriatrischen Station 5 b.
Aus diesem Grunde war es notwendig, die medizinischen Kliniken um die Medizinische Klinik IV (Akutgeriatrie und Geriatrische Frührehabilitation) zu erweitern. Dr. antonia Kostaki-Hechtel wird die Behandlung zunächst auf der Station 5b in der räumlichen Nähe zur Orthopädie und Unfallchirurgie durchführen. Mit Beginn des 4. Quartals 2012 erhält Dr. Kostaki-Hechtel die teilsanierte Station 2a mit über 30 Betten.
Damit steigen die belegbaren Betten im Klinikum ab Oktober auf 550 Betten. Der Expansionskurs und die gute Auslastung und Inanspruchnahme sind sehr erfreulich, so der Klinikums-Geschäftsführer Dietmar Bönsch. Wir müssen mit der Eröffnung einer 2007 stillgelegten Station auf diese positive Entwicklung reagieren. Die Patientenversorgung wird weiter kontinuierlich verbessert und wir sichern auch Arbeitsplätze in der Region.
Dr. Antonia Kostaki-Hechtel, Jahrgang 1958, absolvierte das Medizinstudium an der Justus-Liebig-Universität Giesen 1985 und promovierte 1990. Seit 2011 war Dr. Kostaki-Hechtel als Chefärztin der Akutgeriatrie und Geriatrischen Frührehabilitation am Klinikum Ansbach tätig. Wir sind froh, dass sich Dr. Kostaki-Hechtel für einen Wechsel zu uns und unser interdisziplinäres und zentrumsorientiertes Versorgungs- und Behandlungskonzept entschieden hat.