Die Bauschutt-Annahmestelle im Geisenhausener, Ortsteil Feuerberg, öffnet ab Samstag, 3. Dezember, ihre Tore: Wie das Landratsamt Landshut mitteilt, ist die Annahmestelle im Winter jeweils mittwochs von 12 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet.
Im Sommer – Stichtage sind jeweils die Tage, an denen die Uhr auf Sommer- oder Winterzeit umgestellt werden – gelten folgende Öffnungszeiten: Mittwoch 13.30 bis 17 Uhr und Samstag 9 bis 12 Uhr.
Wie wiederholt berichtet, hat der Landkreis Landshut seine beiden ehemaligen Bauschutt-Deponien in der Nord- und in der Südhälfte des Landkreises im Zusammenhang mit neuen Normen der Europäischen Union aufgelöst: Durch die Änderungen wurden gewissermaßen die „klassischen Bauschutt-Deponien" abgeschafft, wie Gernot Geißler erläutert, der Leiter des Sachgebiets Abfallwirtschaft am Landratsamt Landshut.
Die bisherigen Deponien werden rekultiviert, das heißt: der Oberboden wird neu aufgetragen, Nutzbäume werden angepflanzt und die Areale werden dann zum erheblichen Teil forstwirtschaftlich genutzt. Die restliche Teilfläche nutzen die Abfallwirtschafts-Experten des Landkreises nunmehr als Annahme-Stellen für Bauschutt.
Als erste ehemalige Deponie ist nun das Areal in Geisenhausen-Feuerberg rekultiviert und am Samstag nächster Woche, 3. Dezember, können Bürger hier erstmals Bauschutt abliefern.
Vertreter des Landkreises, der Marktgemeinde Geisenhausen mit Bürgermeister Robert Maier an der Spitze sowie von Privatfirmen besichtigten das Gelände kürzlich und gaben es für seine neue Bestimmung frei.
Unter Bauschutt fallen, wie die Abfallentsorgungs-Experten des Landratsamts erläutern, Beton- und Ziegel-Reste, Dachziegel, Fliesen, Mörtel und Verputz. Nicht angenommen werden dagegen Toilettenschüsseln und andere aus Keramik hergestellte Teile aus Bädern und Toiletten: Sie gehören zur Abfall-Kategorie „sonstige mineralische Abfälle.