Die Stadträte Prof. Dr. Christoph Zeitler, Dr. Maria E. Fick und Norbert Hoffmann, alle FDP, stellen einen Antrag, dass sich die Stadt Landshut künftig zeitgemäßer im Internet präsentieren soll. Dazu sollen, nach Meinung der Mandatsträger, eigene städtische Plattformen auf Facebook und Twitter zählen.
Der Antrag im Detail:
Der Stadtrat möge beschließen:
1. Die Stadt Landshut präsentiert sich künftig im sozialen Netzwerk Facebook mit einem eigenen Auftritt und nutzt moderne Kommunikationsformen wie etwa Twitter.
2. Das Internetangebot der Stadt Landshut, beispielsweise im Bereich „Tourismus", „Dult" oder „Gewerbeansiedlung" ist zu optimieren.
Begründung:
Die Beteiligung an sozialen Netzwerken –auch bei Kommunen- ist heute eine Selbstverständlichkeit. Vergleichbare Städte wie etwa Regensburg oder Straubing verfügen über einen Facebookauftritt und/oder „twittern". Landshut darf hier nicht den Anschluss an die Moderne verlieren. Anregungen, wie die der „Jungen Liste", sind ernst zu nehmen.
Zum einen sind diese modernen Kommunikationsformen eine große Chance, gerade bei jüngeren Mitbürgerinnen und Mitbürgern das Interesse an der Stadtpolitik zu erhöhen und mit ihnen zeitgemäß zu kommunizieren. Außerdem wird die Transparenz erhöht.
Zum anderen werden die Hürden für ein Mitmachen verringert. Die erschreckend niedrige Wahlbeteiligung, vor allem bei Kommunalwahlen, darf nicht einfach achselzuckend hingenommen werden.
Gleichzeitig sollte die Chance ergriffen werden, das Internetangebot der Stadt Landshut zu optimieren. Damit kann erreicht werden, dass hervorragende Veranstaltungen oder Angebote, wie etwa „Tourismus", „Dult" oder „Gewerbeansiedlung" noch mehr Menschen erreichen. Die Optimierung betrifft die Suche nach diesen Begriffen im Internet (Trefferquoten, Toplinks) wie auch die vorhandenen Inhalte.