Der grüne Stadtrat Hermann Metzger brachte die Debatte, im Plenarsaal des Rathauses auf den Punkt. Der Großteil der 15 CSU-Stadträte argumentierte und stimmte in der Frage, ob die Sanieurng des Hans-Carossa-Gymnasiums um ein Jahr vorgezogen werden könne, gegen den eigenen Oberbürgemeister, unter- stützt von Stadträten der FDP und der Bürger für Landshut. Doch die Stadt kann die Kosten von fünf Milloinen Euro derzeit einfach nicht aufbringen.
Lediglich für die Planung der HCG-Sanierung speziell auch für den Ausbau des naturwissenschaftlichen Zweigs sollen heuer noch die Finanzmittel (bis zu 200 000 Euro) eingesetzt werden. Ansonsten stimmte der Stadtrat doch recht eundeutig 27:11 für die Beibehaltung des bisherigen Sanierungsfahrplans. Die Fergtigstellung soll bis zum Schuljahresbeginn 2014/15 garantiert sein. Gemäß einem Antrag der Freien Wähler sollen zudem die Schulleitungen des HCG und der Fachoberschule (FOS) herausfinden, ob die bei der FOS nicht ganz ausgelasteten Pysikräume zwei Jahre lang für die HCG-Schüler zur Verfügung gestellt werden können. Auch Stadtkämmerer Rupert Aigner machte sich dafür stark. Er sprach von schwierigen Haushaltsjahren, die keinerlei finanzielle Spielräume zuließen. Auf den Besucherrängen verfolgten an die 20 HCG-Gymnasiasten, Lehrer und andere Interessenten die gut zweistündige Debatte.
Bei der Aussprache fielen teils harte Worte. So sprach Prof. Dr. Gabriele Goderbauer-Marchner von einer starrsinigen Planung a la DDR und Prof. Dr. Zeitler warf der Vewaltung angesichts der drohenden Konkurrenz durch das attraktive Landkreisgymnasium in Ergolding (wird schon zum Schuljahr 2013/14 fertig) "Trickserei" vor. Er wollte die eforderlichen Sanierungsmittel bei den städtischen Grundstücksgeschäften und notfalls bei der hoch defizitären Messe GmbH einsparen. Prof. Goderbauer-Marchner schlug vor, einen oder zwei Busse weniger zu kaufen und Rudolf Schnur wollte Gutachten einsparen oder Straßenbaumaßnahmen aufschieben.
Fortsetzung des Berichts folgt./hs