Landshut. Am Samstag informierte die SPD vor dem Rathaus über das Thema "Mehr Bildungsgerechtigkeit für Bayern". Für eine echte Chancengleichheit müssten in einem ersten Schritt die Studiengebühren, die es nur noch in zwei Bundesländern gibt, abgeschafft werden. Die Sozialdemokraten rufen die Bevölkerung auf, sich ab Donnerstag, 17. Januar, beim Volksbegehren gegen Studiengebühren im jeweiligen Rathaus einzutragen, denn rund 940.000 Unter- schriften werden benötigt.
Die Landshuter SPD-Vorsitzende Anja König wurde tatkräftig durch Bürgermeister Gerd Steinberger und Harald Unfried aus der Stadt und Ruth Müller, Valerian Thielicke, Peter Schmid und Herbert Lohmeyer aus dem Landkreis unterstützt (im Bild von links).
"Wichtig ist, dass jeder, der gegen die Studiengebühren ist, auch ins Rathaus geht und sich einträgt.", so König. Dass es eine Mehrheit in der Bevölkerung gibt, sei bekannt, nur die Menschen auch tatsächlich ins Rathaus zu bewegen sei nicht so einfach.
Zu folgenden Zeiten kann man sich in Landshut in beiden Rathäusern eintragen: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Mittwoch von 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr und Samstag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr im Rathaus I und von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Rathaus II.