Landsdhut. Beim Politischen Aschermittwoch der Landshuter SPD im Bernlochnersaal überraschte als Grußwortredner Bürger- meister Gerd Steinberger mit einem zornigen Rückblick auf die OB-Wahl 2004. Damals hat die Tageszeitung eine in Auftrag gegebene Allensbach-Umfrage über die OB-Kandidaten kurz vor dem Wahltag veröffentlicht. Und bei Kandidat Steinberger lag die Umfrage um 300 Prozent daneben. Ja 300 Prozent! Steinberger bekam letztendlich nur 9.13 Prozent. Sechs Jahre zuvor erzielte er gegen Josef Deimer noch 26,43 Prozent. Hans Rampf hat 2004 mit 50,89 Prozent die Wahl gewonnen.
Deshalb ist Steinberger auch zuversichtlich, dass die SPD trotz der aktuell weniger guten Umfragewerte sowohl bei der Landtagswahl (15.09.) als auch bei der Bundestagswahl (22.09.2013) mit seinen persönlichen Wunsch-Spitzenkandidaten Christian Ude und Peer Steinbrück besonders erfolgreich abschneidet. Regierungswechsel seien in München wie in Berlin durchaus möglich.
Im Bild der erst 40-jährige SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold, der das Hauptreferat hielt und die Landshuter SPD-Chefin Anja König, die Pronold mit einem Landshuter Buchskranzl dankte.
Fortsetzung folgt in Kürze.