Der SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold besuchte am Sonntag (25.03.) die Landshuter Umweltmesse. Bei strahlen- dem Sonnenschein herrschte am letzten Messetag ein großer Besucherandrang. Auch am SPD-Stand kamen viele Men- schen vorbei, um sich über die Energie- wende zu unterhalten. Der Landesvor- sitzende beantwortete am Messestand zahlreiche Fragen der Bür- gerinnen und Bürger. Den Messerundgang abslvierte er mit den Vorsitzenden aus Stadt und Landkreis, Anja König und Ruth Müller.
Florian Pronold suchte nsbesondere das Gespräch mit mittelständischen Solateuren, die dem Landesvorsitzenden ihre Probleme schilderten.
Erst der Ausstieg aus dem Atomausstieg, dann die Rolle rückwärts zur Energiewende im vergangenen Jahr und nun die Ruck- Zuck- Kürzung der Einspeisevergütung durch die beiden Minister Rösler und Röttgen. "Planungssicherheiten sind nicht mehr vorhanden", beklagten viele Firmeninhaber. Die Energiewende werde aber nur funktionieren, wenn die Bürger und Bürgerinnen mitgenommen werden und partizipieren können. Von politischer Seite müssten hier die Rahmenbedingungen endlich konkret abgesteckt werden.
Florian Pronold erinnerte daran, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien unter der Rot-Grünen Regierungszeit in Angriff genommen wurde und stets eine degressive Senkung der Einspeisevergütung geplant war. Wichtig sei allerdings auch, das Thema Energiesparen in das Bewußtsein der Bevölkerung zu bringen, denn Energie, die nicht verbraucht werde, müsse auch nicht erzeugt oder importiert werden.
Im Bild der SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold (2.von re.) mit der Vorsitzenden im Landkreis Landshut, Ruth Müller (re.), in der Stadt Landshut, Anja König (2.v. li.) und dem Tiefembacher SPD-Vorsitzenden Valerian Thielicke (li.)