Landshut. Martin Steinkirchner, Vorsitzen- der der „Johanniter-Unfall-Hilfe" des Re- gionalverbands Ostbayern, hat Oberbür- germeister Hans Rampf bei seinem Vor- stellungsbesuch sehr erfreuliche Nach- richten mitgebracht. Das betrifft eine neue Kinderkrippe ebenso wie die beliebte Weihnachtstrucker-Aktion. Im Bild Martin Steinkirchner (links) mit OB Hans Rampf. Die Johanniter velegen zudem ihre Zentrale in die Wittstraße 8, gleich neben der Deimer-Tunnel-Einfahrt.
Die Landshuter Dienststelle der Johanniter dezreit noch in der Maistraße 8 angesiedelt und wurde kürzlich aufgrund interner Strukturänderungen dem Regionalverband Ostbayern mit Sitz in Regensburg zugeordnet (bislang beim Regionalverband Oberbayern). Als sich jüngst dessen Regionalvorstand Martin Steinkirchner zu einem Vorstellungsbesuch ankündigte, freute sich Oberbürgermeister Rampf besonders, zumal die Stadt Landshut bereits seit vielen Jahren auf eine gute Zusammenarbeit mit den Johannitern zurückblickt.
Einmal mehr zeigte sich Rampf über die Neuigkeiten begeistert, die Steinkirchner mitbrachte. Seitens der Johanniter werde in Landshut die Errichtung einer neuen Kinderkrippe geplant. Wie der Regionalvorstand informierte, laufen derzeit Gespräche bezüglich eines möglichen Standorts. Die Kinder- und Jugendeinrichtungen liegen Steinkirchner besonders am Herzen – der Regionalverband Ostbayern zeichnet für 51 Kinder- und Jugendeinrichtungen verantwortlich.
Johanniter ziehen in die Wittstraße 8 um
Weiter teilte der 43-Jährige dem Stadtoberhaupt mit, dass die Landshuter Dienststelle ausgeweitet werden solle. Noch in diesem Jahr stehe ein Umzug nur wenige Kilometer weiter in das Gebäude an der Wittstraße 8 (ehemals Matratzen Concord) bevor. In den größeren Räumlichkeiten mit besseren Parkmöglichkeiten, so Steinkirchner, sei unter anderem auch ein Lehrsaal geplant. Und die dritte gute Nachricht: Auch heuer wieder wurde Landshut ausgewählt, am zweiten Weihnachtsfeiertag Abfahrtsort für die Johanniter-Hilfsaktion „Weihnachtstrucker" zu sein. Bei der Aktion werden sich mitten in der Altstadt wieder zahlreiche Lastzüge mit Hilfsgütern sammeln – im vergangenen Jahr waren es über 40 Trucker – die von Landshutern und Besuchern auf die Reise nach Osteuropa verabschiedet werden, um dort Bedürftigen zu helfen. Mit der Stadt Landshut, betonte Steinkirchner, fühle er sich sehr verbunden: "Wir freuen uns schon sehr auf die Ausweitung unserer Dienststelle in der wunderschönen Stadt Landshut".
Zur Info: Die Johanniter stehen für soziales Engagement und sind eine der großen Wohlfahrts- und Hilfsorganisationen in Deutschland. Unter dem Dach der Johanniter finden sich heute soziale Dienstleistungen aller Art und für jedes Lebensalter, wie ambulante soziale Dienste, stationäre Alteneinrichtungen, Krankenhäuser und Kinder- und Jugendeinrichtungen. Laut Steinkirchner zählt allein der Regionalverband Ostbayern 25.000 Mitglieder. Die Johanniter sind in Deutschland in neun Landesverbände strukturiert – der Regionalverband Ostbayern, zu dem Landshut gehört, ist einer von acht Regionalverbänden im "Landesverband Bayern". Weiter Informationen gibt es auch auf der Internetseite der Johanniter unter www.johanniter-ostbayern.de.