Im Bild: Valentin Goderbauer mit seinem Objekt „Für Garderobiere keine Haftung", das er aus Kleiderbügeln gebaut hat.
Die Künstler des Kunstvereins Landhsut führten den "Freundeskreis Stadtmuseum" durch die Jahresausstellung in der Großen Galerie des Rathauses. Seit einigen Jahren engagiert sich der Kunstverein Landshut und unterstützt aktiv den "Freundeskreis Stadtmuseum" bei seinem Ziel, im Alten Franziskanerkloster ein Stadtmuseum einzurichten.
Aus dieser gemeinsamen Anstrengung resultiert auch die inzwischen schon traditionelle Künstlerführung durch die Jahresausstellung des Kunstvereins, die auch heuer wieder exklusiv für die Mitglieder und Freunde des Freundeskreises stattfand.
Den Vorsitzenden des Kunstvereins, Raimund Reiter und Ursula Bolck-Jopp, gelang es auch diesmal wieder, eine ganze Reihe von Künstlern für die Führung zu gewinnen: Florian Brunner, Michaela Geissler, Valentin Goderbauer, Ute Haas, Siegfried Kreitner, Michael Lange, Peter Litvai, Nikodemus Löffl, Angela Peters und Heino Sartor stellten, neben den Vorsitzenden selbst, ihre eigenen Arbeiten dem interessierten Publikum vor.
„Die Künstler selbst im O-Ton über ihre Arbeit sprechen zu hören ist eine ungeheure Bereicherung für uns Laien, die wir nur Liebhaber der Kunst sind", bekannte Prof. Dr. Gernot Autenrieth, der Vorsitzende des Freundeskreises, und bedankte sich im Namen der Teilnehmer „für das große Privileg, uns so persönliche Einblicke zu gewähren".
Raimund Reiter hingegen freute sich über das Interesse und das Engagement des Freundeskreises für die Kunst in Landshut und berichtete von der langen Tradition der Kunstvereine und ihrer Jahresausstellungen und auch von der Not der Künstler, die auf Betrachter ihrer Kunst und nicht zuletzt auch auf Käufer angewiesen seien.