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DAS ATELIER zeigt Foto-Mode-Kunst-Projekt „Lieblingsstücke“

Das Atelier Lieblingsstücke

In der Kramergasse ist „DAS ATELIER“ eine neue Adresse in Landshut für Kunst, Kultur und Kreativität.

Landshut – pm (02.08.2022) In den ehemaligen Räumen der Galerie 561 in der Kramergasse öffnete „DAS ATELIER“ des Fotografen Thomas Ratjen am Freitagabend mit der Vernissage der ersten Ausstellung „Lieblingsstücke“

Lieblingsstücke – ein Foto-Mode-Kunst-Projekt von Anke Frese-Brammer (Textilkunst) und Thomas Ratjen (Fotografie) zeigt zum einen über Generationen hinweg geliebte, geschätzte, gehütete, weitergegebene oder vererbte Kleidungsstücke, die auch heute noch getragen werden – zum anderen neu kreierte Lieblingsstücke (Kleidung, Taschen, Mützen, Bilder) aus Reststoffen, Seidenkrawatten, alten Jeans oder auch einer Landshuter Zeitung.

„Dieser Mantel war schon in Paris 1954“ … jedes Ausstellungsstück hat seine Geschichte. Die neuen Portraitfotografien stehen im Dialog mit den alten Familienfotos. „Die Idee zur Ausstellung kam mir als ich alte Fotoalben meiner Mutter durchsah – sie wird dieses Jahr 90 und ich wollte ihr zum Geburtstag ein Fotobuch machen – auf den Fotos entdeckte ich das ein oder andere Kleidungsstück, welches mittlerweile in meinen Besitz übergegangen war und ich war vollkommen überrascht, wie alt diese Teile doch schon waren, gleichzeitig jedoch aktuell und in einem Topzustand“ erzählt Anke Frese-Brammer. So entstand die Grund-Idee dieser Ausstellung. Jedes geliebte Kleidungsstück mit seinem jetzigen Träger:in wurde in einem eigenen Fotoshooting von Thomas Ratjen portraitiert. Das letzte Portrait entstand kurz vor der Eröffnung – ein Brautpaar – er trägt den Frack seines Großvaters, der ihm wie auf den Leib geschneidert passt.

Lieblingsstücke können aber auch aus alten, ausrangierten, teils beschädigten Kleidungsstücken oder Stoffresten neu entstehen. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit stellte sich Anke Frese-Brammer einer selbst auferlegten Challenge.

Aus dem unterschiedlichsten Rohmaterial, wie Kleiderspenden, Stoffresten aus dem eigenen Fundus oder auch aus einer Zeitung, entstanden neue Dinge – neue Lieblingsstücke.

Stoffreste führten zu einem Revival ihres Familien- Patchwork-Kleides der 70iger Jahre - aus alten Jeans entstanden Kleider, Sonnenhut und ein Rock – ausgediente Vorhangstoffmuster wurden zu einer Taschenserie (Mutter-Tochter, Picknick) – aus Seidenkrawatten entstanden Kleider, Oberteile oder Stoffapplikationen - Stoffreste und Zeitungen wurden zu Illustrationen einiger ihrer Gedichte aus dem Schweinereimzyklus (Teil Putins Krieg).

Vor der Verarbeitung wurden die Rohmaterialien fotografisch festgehalten. In künstlerisch arrangierten Stillleben, mit Requisiten aus der unmittelbaren Umgebung im ATELIER.

So wirbelten dann plötzlich, wie von „Zauberhand“ hochgeworfene Jeansreste und ein grüner Apel durch die Luft - arrangierte bunte Lederreste wurden zu einem modernen Gemälde - ein alter Überseekoffer zeigt seinen interessantem Inhalt – eine in die Jahre gekommene Tasche auf einem ebensolchen Sofa – Stillleben mit Paravent, geblümten Kleid und Stuhl - ein Krawattengemälde steht auf der Staffelei - ein bunter Wäschekorb leuchtet um die Wette mit den bunten Stoffresten und ein fast mystisch wirkender rostiger Drahtkorb schwebt vor schwarzem Hintergrund.

Die Materialfotos stehen in direktem Dialog mit den daraus entstandenen Textilkunstwerken und bilden gemeinsame ein Gesamtobjekt.

Das MAKING OF der Ausstellung sind in einer Fotoprojektion im hinteren Raum sehen.

Die Ausstellung ist am kommenden Wochenende noch zu sehen.

Öffnungszeiten: Freitag, 5. August, 14 bis 20 Uhr, Sa/So, 6./9. September, 10 bis 18 Uhr.

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