(30.11.2016) Es ist bereits eine Tradition, dass der Landrat des Landkreises Landshut gemeinsam mit dem Ergoldinger Bürgermeister die Christbaumsaison beim Landesvorsitzenden des Vereins der bayerischen Christbaumbauern eröffnet. So waren Landrat Peter Dreier und Bürgermeister Andreas Strauß auch in diesem Jahr bei Kreis- und Marktgemeinderat Thomas Emslander in Unterglaim zu Gast, um gemeinsam symbolisch den ersten Christbaum zu schneiden.
Neben der klassischen Nordmanntanne bietet Thomas Emslander in seinem Christbaumland neun weitere Baumarten und eine Auswahl von über 1.000 Bäumen in unterschiedlichen Größen. Auf einer Fläche von 50 Hektar pflanzt Emslander seine Christbäume, die acht bis zwölf Jahre benötigen, bevor sie weihnachtlichen Glanz in den Häusern und Wohnungen der Region verbreiten. Gemeinsam mit Landrat Peter Dreier und Bürgermeister Andreas Strauß warb Emslander dafür, Christbäume aus heimischen Aufzuchten zu kaufen. „Ein Christbaum aus Bayern stärkt die regionale Wertschöpfung und hilft, Ferntransporte quer durch Europa zu vermeiden“, sagte Emslander. Aber auch die hohe Qualität und Frische sprechen für den Kauf heimischer Ware. Offenbar wissen das immer mehr Menschen zu schätzen: Nach Angaben des Vereins der bayerischen Christbaumbauer nimmt die Nachfrage nach regional erzeugten Christbäumen seit einigen Jahren zu.
Gemeinsam mit Landrat Dreier und Bürgermeister Strauß empfiehlt Emslander, beim Kauf auf die Banderole mit dem stilisierten Weihnachtsbaum und der Aufschrift „Bayerischer Christbaum“ des Vereins der bayerischen Christbaumanbauer zu achten. „Damit werden die Frische des Baumes und seine Herkunft garantiert“, so Emslander.
Im Bild: Landrat Peter Dreier (rechts) hat gemeinsam mit Christbaumbauern Thomas Emslander (Mitte) und Bürgermeister Andreas Strauß eine schön gewachsene Nordmanntanne ausgesucht.