Foto: Landratskandidat Markus Sponbrucker Rottenburg,(2.v.l.) Landesvorstandsmitglied Nicole Bauer Velden (3.v.l.) und Bürgermeisterkandidat Ralf Ringlstetter Essenbach(4.v.l.)und die Bewerber für den Marktgemeinderat von Essenbach
Im gut besuchten Gasthaus Bergmüller in Mettenbach, konnte der Ehrenkreisvorsitzender der FDP Ernst Minarzick, interessierte Bürger und Freunde der Partei begrüßen. Sein besonderer Gruß galt dem Landesvorstandsmitglied und stellvert. Bezirks- Kreisvorstandsmitglied Nicole Bauer Velden, Kreisvorsitzenden und Landratskandidaten Markus Sponbrucker Rottenburg, Bürgermeisterkandidat Ralf Ringlstetter sowie die Bewerber für den Marktgemeinderat.
FDP-Landesvorstandsmitglied und Kreistageskandidatin Nicole Bauer berichtete in Ihren Grußwort von Ihrer Arbeit im Landesvorstand und Bezirksverband der Liberalen.anschließend legte der Kreisvorsitzende der Liberalen und FDP-Landratskandidat Markus Sponbrucker dar warum er zur Landratswahl antritt.
Gespannt warteten die Zuhörer auf die Ausführungen des Bürgermeisterkandidaten Ralf Ringlstetter. Zuerst berichtete er über seinen Werdegang und betonte, "ich bringe das erforderliche Fachwissen sowie jede Menge Erfahrungg für meine Arbeit im Rathaus mit", und deshalb habe ich mich entschlossen zum Bürgermeister zu kandidieren.
Aus diesem Grund stelle er seinen Wahlkampf auch unter das Motto "Fachkompetenz aus dem Markt für den Markt". RingIstetter arbeitet als Diplomverwaltungswirt (FH) seit 25 Jahren im öffentlichen Dienst und ist seit neun Jahren Leiter des Bauamts im Markt Ergolding. Von 2001 bis 2008 war der seit seiner Geburt in Essenbach lebende Bürgermeisterkandidat ehrenamtlicher Richter beim Landgericht in Landshut. Auch in das örtliche Vereinsleben habe er sich stets aktiv eingebunden. Eine große Herausforderung sei nun, diesen guten infrastrukturellen Standard zu erhalten und weiter auszubauen.
Die Gewerbesteuereinnahmen für Essenbach werden sinken, weshalb ein vorausschauendes finanzielles Handeln oberstes Gebot sei. Essenbach sei eine Gemeinde mit vielen Familien mit Kindern. Die Familienförderung und ein weiterer Ausbau von Angeboten für Familien und Kinder seien daher wichtige Aufgaben die er als Bürgermeister umsetzen werde. Hierzu gehören auch der Erhalt und der weitere Ausbau von Spielplätzen. Ergänzt werden müssten diese mit einem Indoor-Spielbereich. In diesem Zusammenhang erläuterte Ringlstetter, dass die generelle Forderung des Ehrenamts gleichfalls zu seinen gesetzten Zielen gehöre.
DIe Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg sei eine Herausforderung die er anpacken werde. Hierbei sprach er insbesondere die Schulwegsicherheit in den Bussen an. DIe Fahrt mit überfüllten Schulbussen müsse der Vergangenheit angehören und stattdessen eine Sitzplatzgarantie für jedes Schulkind geschaffen werden. "Die Berufstätigkeit beider Elternteile ist in unserer Gesellschaft Realität geworden, so der Redner. In Essenbach habe sich in den vergangenen Jahren viel hinsichtlich Kindergärten und Kinderkrippen getan.
Ein Mangel in Essenbach sei die schlechte Anbindung öffentlicher Verkehrsmittel in Richtung Landshut. Zu seinen Zielen gehöre es daher, die ÖPNV-Anbindung Richtung Landshut zu verbessern, um damit Essenbach noch attraktiver zu machen. Als weitere Ziele nannte Ringlstetter beispielsweise die Förderung der Jugendarbeit, den Erhalt der vielfältigen Landwirtschaft und den Weiterbau der B15 neu. Denn der Brückenschlag über die .Isar sei ein sehr wichtiges Teilstück für Landshut und die umliegenden Gemeinden. Die Energlewende müsse kommen - nicht aber mit Windkraft", meinte Ringelstetter. Er.setze vielmehr auf die Eigenversorgung durch Photovoltaikanlagen. Die darüber hinaus benötigte Energie könnten die bestehenden alternativen Energieerzeugungsanlagen bereits heute erbringen.
Die "FDP" und Unabhängige Wähler" hätten für die Wahl am 16. März mit Ralf Ringlstetter nicht nur einen hervorragenden Bürgermeisterkandidaten, sondern auch ein starkes Kandidatenteam für den Marktgemeinderat und den Kreistag, so der Ehrenvorsitzende des FDP-Kreisverbandes Landshut-Land Ernst Minarzick abschließend.