Mit ihrer ersten Kartoffelernte überraschte Stiftungsreferent und Stadtkämmerer Rupert Aigner kürzlich die Küchenleitung der beiden stiftungseigenen Seniorenheime Hl. Geistspital und Magdalenenheim, Herbert Samstag. Im Bild Stiftungsreferent Rupert Aigner (rechts) überreicht der Küchenleitung der Stiftungsheime, Herbert Sommer die geernteten Kartoffeln. Bild links: Bei der Ernte. Stiftungsreferent Rupert Aigner besucht Hans Hohenester (ganz links) auf dem Mühlhof.
Im Jahre 2012 ist die Hl. Geist-Spitalstiftung dem „Naturland Verband für ökologischen Landbau" mit dem „Gartenbaubetrieb Mühlhof" (beim Moniberg) beigetreten mit dem Ziel, eigenes Bio-Gemüse für die Küche der beiden stiftungseigenen Altenheime anzubauen.
Vor der diesjährigen Bewirtschaftung durch die Stiftung selbst waren die Flächen am Mühlhof verpachtet und in konventioneller Landwirtschaft bewirtschaftet. 2012 und 2013 wurden die Flächen auf ökologischen Landbau umgestellt. Nach der Umstellungsphase wurde 2014 erstmals Bio-Winterweizen auf dem größten Teil der Fläche angebaut und geerntet. Auf der restlichen Fläche (circa 0,5 Hektar) wurden im April diesen Jahres Kartoffeln der Sorte „Agria" eingelegt – freilich pestizidefrei.
Der Anbau, die Ernte und die Lagerung der Kartoffeln erfolgt durch den Landwirt Hans Hohenester (linkes Foto, links), der auch Präsidiumsvorsitzender des „Naturland-Verbandes" ist. Wie er informierte, konnten trotz der schwierigen Erntebedingungen wegen des vielen Regens insgesamt rund zwölf Tonnen Kartoffeln geerntet werden.