Im Bild die Grabstätten der gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges im Hauptfriedhof.
Anlässlich des Volkstrauertages am Sonntag, 17. November, gedenken die Stadtteilvereine, die Bürgerschaft und Vertreter der Stadt in besonderer Weise der Toten beider Weltkriege und der Opfer von Krieg, Terror und Gewalt in der Gegenwart. In vielen Stadtteilen finden an diesem Tag Gedenkveranstaltungen statt.
Die Gedenkfeier in der Münchnerau ist bereits eine Woche vorher am Sonntag 10. November; in Achdorf am Samstag, 16. November.
Bereits am Sonntagvormittag, 10. November, ab 8.30 Uhr, stellen sich die Vereine und Verbände in der Münchnerau vor dem Gasthaus Krodinger auf und marschieren anschließend entlang der Hauptstraße zur Pfarrkirche. Nach dem Gottesdienst beginnt um circa 9.45 Uhr die Gedenkfeier am Kriegerdenkmal auf dem Friedhof. Die Gedenkansprache hält Stadtrat Wilhelm Hess.
Am Samstag, 16. November, um 17 Uhr, stellen sich die Vereine in Achdorf vor dem Feuerwehrhaus zum Kirchenzug auf. Sie marschieren anschließend zur Pfarrkirche Sankt Margaret, angeführt vom Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr und der Krieger- und Soldatenkameradschaft. Nach dem Gottesdienst findet gegen 18.25 Uhr die Gedenkfeier am Kriegerdenkmal statt, bei der Bürgermeister Gerd Steinberger spricht.
Die Hauptfeier mit Oberstleutnant Claus Schorn findet am Sonntag, 17. November, um 11 Uhr, in der Freyung statt; der Gottesdienst beginnt bereits um 10 Uhr.
Weitere Gedenkveranstaltungen sind am Sonntag, 17. November, in Schweinbach um circa 9.15 Uhr mit Stadtrat Helmut Radlmeier, am Hofberg (Dünzlpark) um 9.45 Uhr mit Stadtrat Manfred Hölzlein und um 10.45 Uhr in Auloh mit Stadtrat Rudolf Schnur. Der Gottesdienst am Hofberg beginnt um 9 Uhr, in Schweinbach um 8.30 Uhr und in Auloh um 10 Uhr.
Damit dem Anliegen des Gedenktages die angemessene Bedeutung zukommt, sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, an den Gedenkfeiern im Stadtgebiet teilzunehmen.