Ende Juli hat sich in den Räumen des Christlichen Bildungswerks ein lokales Bündnis gegründet, das sich mit den Handels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA befasst. Zum Start der europäischen Bürgerinitiative zu den Abkommen im Herbst, wollen die Akteure die bereits öffentlich gewordenen Inhalte möglichst allen Bürgern bekannt machen. Bereits 18 Gruppen aus dem Landkreis arbeiten mit und bringen die Informationen und Positionen ihrer Landes- und Bundesverbände ein.
Neben Bauern- und Umweltverbänden, Gewerkschaften und kirchlichen Gruppen, sind die Kreisverbände vieler Parteien Träger des Bündnisses. Vorrangig geht es dem Sprecher Rainer Forster (KAB-Diözesansekretär) um eine sachliche Debatte, die die Vor- und Nachteile verdeutlichen, um im Herbst guten Gewissens das Bürgerbegehren zu unterstützen.
Um die Vorbereitung von mehreren Veranstaltungen und Infoständen, sowie die Aufnahme von weiteren Bündnispartnern geht es beim nächsten Termin. Am Mittwoch, 3. September, um 20 Uhr, treffen sich die Freihandels-Enthüller in der DIAKONIE Landshut, Gabelsbergerstraße 46. Und da es keine geheime Verhandlungen sind, ist jeder herzlich eingeladen – unabhängig von seiner politischen oder religiösen Grundüberzeugung.
Weitere Infos unter: www.ttipstopp.de