Hier im Bild die Gondel der Windkraftanlage (5,1 Mio. Euro Kosten), in der der Generator sitzt.
Zur in dieser Woche geplanten Inbetriebnahme des Windrades in Postau/Moosthann im erklärt MdB Dr. Thomas Gambke, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie des Deutschen Bundestages: „Ich gratuliere den Betreibern zur Inbetriebnahme des Windrades in Moosthann, Gemeinde Postau, besonders den Stadtwerken Vilsbiburg.
Damit wird ein sichtbares Zeichen für die Energiewende gesetzt. Und es wird die regionale Wertschöpfung gestärkt und es werden Arbeitsplätze geschaffen.
Leider wird dies auf geraume Zeit die letzte Einweihung eines Windrades in Niederbayern sein. So liegt zum Beispiel der Windpark Painten im Landkreis Kelheim auf Eis. Das liegt allein an Horst Seehofer, der mit der CSU gegen den Willen vieler örtlichen Mandatsträger mit einer sachlich nicht begründeten Abstandsregelung für Windräder die Erzeugung von Windenergie in Bayern praktisch zum Erliegen gebracht hat. So verhindert die CSU Investitionen auch in Niederbayern und der Oberpfalz, ohne dass jemand in der eigenen Partei den Mut hat, gegen diese zukunftsvergessene Politik aufzubegehren.
Ich bin vor drei Jahren angetreten mit der Vision und der Forderung für „100 Windräder für Niederbayern". Ich habe mir nicht vorstellen können, dass die CSU das funktionierende kommunale Planungsrecht für Windräder derart aushebeln wird. Nun ist es an den Bürgerinnen und Bürgern und mutigen Vertretern aus der Wirtschaft, diese Politik des Verhinderns und des Stillstands zum Scheitern zu bringen. Die Stadtwerke Vilsbiburg haben ein positives Signal gesetzt, darauf müssen wir aufbauen."