Zur Meldung „Sinkender Milchpreis bereitet Bauern Sorgen – ‚politisch so gewollt'" nimmt heute, Sonntag, Hubert Aiwanger (43), daheim in Rasdorf bei Rottenburg selbst Landwirt, im Hauptberuf jedoch Landesvorsitzender und Fraktionschef der Abgeordneten der Freien Wähler im Bayerischen Landtag, wie folgt Stellung:
„Wir brauchen ein gezieltes Eingreifen des Staates, damit das hochwertige Lebensmittel Milch nicht zur Ramschware wird. Dringend nötig wäre es, Milchpulver staatlich aufzukaufen und in die Flüchtlingsregionen wie zum Beispiel Libanon oder Jordanien zu liefern, wo die Welthungerhilfe kürzlich erst die Milchpulverrationen für Säuglinge gestrichen hat, weil das Geld hierfür fehlt. Dort verhungern die Kinder und wir wissen nicht, wohin mit dem Produkt Milch, das schreit nach einer Lösung."