Mit großer Freude konnte Ernst Minarzick den Generalsekretär der bayerischen FDP, Daniel Föst (im Bild 2. von re.) beim letzten Treffen der „Liberalen 60 plus" willkommen heißen.
Bevor die Gestaltung des Abends von dem niederbayerischen Mundartdichter „Norbert Dick" und den Zitherspieler „Ferdinand Rauch" übernommen wurde, ergriff der Generalsekretär der Liberalen das Wort.
Zuerst befasste er sich mit der finanziellen Lage der Partei und berichtete, dass die Finanzen der Partei entgegen anderslautender Berichte in Ordnung seien. Der von der Bundespartei zum Bundesparteitag eingereichte Vorschlag, einen befristeten Sonderbeitrag zu erheben, sei der nächsten Bundestagswahl geschuldet. Wenn die FDP den Einzug in den nächsten Bundestag nicht schaffe, dann werde es für die Liberalen in der Zukunft sehr schwierig. Weiter berichtete er von der Landespartei und meinte, dass die FDP Bayern auf einem guten Weg sei. Die FDP betreibe keine Politik, die dem Anschein habe, eine Gruppe besonders zu bevorzugen. Die FDP wierde sich vehement für die Belange der Bürger einsetzen und deren Rechte stärken. Abschließend forderte Daniel Föst die Parteifreunde auf, die Handlungsweise des Vorstandes kritisch zu begleiten und wenn nötig auch nicht mit Kritik zu sparen, aber auch zu loben. Nur so wisse die Partei, ob sie auf dem richtigen Weg sei.
Landesvorstandsmitglied und stellvertretende Bezirks- und Kreisvorsitzende Nicole Bauer, verteilte Ostereier und Schoko-Osterhasen für alle Besucher und bedankte Sie sich für die Treue zur Partei.
Jetzt war die Stunde für den niederbayerischen Mundartdichter Norbert Dic k, Zitherspieler Ferdinand Rauch und Parteifreund Ralf Faber gekommen. Mit gekonnt vorgetragenen Beiträgen wurden die Parteifreunde in eine sehr heitere und gelöste Stimmung versetzt.
Am Schluss waren sich Bezirks-, Kreis- und Marktgemeinderat Toni Deller und der Tiefenbacher 3. Bürgermeister und Ortsvorsitzende Bernhard Haider darin einig, dass dies ein sehr gelungener Abend gewesen sei und immer mal wiederholt werden sollte.