Die Baustelle am Münchner Tor, schräg gegenüber der ehemaligen JVA (gehört dem Freistaat) von Bauherr und Architekt Bernd Hanseder ist seit Wochen eine Sehenswürdigkeit für Passanten. Das Projekt war schon im Stadtrat lange Zeit umstritten. Nachdem es um ein Stockwerk abgespeckt wurde, war es schließlich bei den 44 Stadträten mehrheitsfähig. Am ganzen Hang mußten Bäume gefällt werden.
Die Erdbewegungen sind gewaltig. Nicht alle Nachbarn waren und sind begeistert. Auch die "Förderer" sprachen sich gegen das moderne Projekt am Hang hinauf zum Ottonianum (heute Jugendherberge) aus. Drei Wohn- bzw. Büroeinheiten entstehen samt 16 Garagenstellplätzen. Auch der Bauherr und Architekt selbst will dort seinen Wohnsitz samt Büro etablieren. Entlang der Stadtmauer soll künftig ein Geh- bzw. Treppenweg zur Jugendherberge führen.
So wird das fertige dreistöckige Wohn- und Bürogebäude einmal aussehen. Auch der künftige Treppenweg entlang der Stadtmauer hinauf zur Jugendherberge (Ottonianum) ist deutlich zu erkennen.