Landhut/Kufstein. Die Befürworter eines Burgaufzugs kamen die letzten Wochen an den Infoständen, in den Medien und bei öffentlichen Veranstaltungen kaum oder nur selten zu Wort. Heute (13.10.) rühren Friedrich W. Weimar und Heinrich Karl als Stadtteilsprecher Ost per LZ-An- zeige die Werbetrommel für den Burgauf- zug. Die Anzeige ist wie folgt überschrie- ben: "Attraktion in L.A. - mit der Panora- mabahn auf die Burg Trausnitz."
Im Werbetext wird auf die Panorama- bahn "Kaiser Maximilian" in Kufstein (Foto) verwiesen, die auf die Festung, 90 Meter über der Stadt gelegen, führt. Die Gäste seien allen schon von der Fahrt "begeistert, aber noch eindrucksvoller sind die kulturellen Veranstaltungen, die in reicher Folge auf der Festung stattfinden". Dazu komme eine "hervorragende Festungs-Gastronomie".
Eine ähnliche Begeisterung sei auch in Landshut mit einem oberirdischen Burgaufzug zu erzielen, wenn man mit einer Panoramabahn "über den Dächern von Landshut schweben, die Martinskirche in nicht gekannter Perspektive erleben und den ständig sich erweiternden Blick au die Isarauen genießen könne". Freilich, das Landshuter Kulturprogramm auf der Burg und die Burg-Gastronomie halten die Werbetexter für eher noch mangelhaft. Landshut wäre dann nicht nur während der "Hochzeit" eine Attraktion, sondern würde "in der Zeit dazwischen ebenfalls aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen". /hs