Mit einen Antrag auf Nachprüfung eines „Entscheidung über die Verwertung einer städtischen Immobilie" in der Alten Bergstraße (unweit vom Burghauser Tor), wo namhafte städtische (Ex-)Angestellte zur Miete wohnen - Anm. d. Red., wollen die Stadträte Margit Napf (BfL), Elke März-Granda (parteilos) und Norbert Hoffmann ((FDP) die Debatte auch um den möglichen Verkauf des 1837 erbauten, unter Denkmalschutz stehenden Ottanianums (Jugendherberge) und auch der Poschinger Villa (Jugendzentrum) neu aufrollen.
Zur Begründung schreiben die drei Stadträte: Aufgrund der desolaten Haushaltssituation wurde im vergangenen Liegenschaftssenat über den Verkauf einiger städtischer Immobilien beraten. Zur Diskussion standen u.a. die Poschinger Villa und die Jugendherberge. Beide Gebäude stehen der Öffentlichkeit, insbesondere der Jugend zur Verfügung.
Das Wohnhaus in der Alten Bergstraße ist derzeit von der Stadt Landshut an eine Privatperson vermietet. Eine Veräußerung des Gebäudes wurde im Liegenschaftssenat abgelehnt. Priorität beim Verkauf städtischer Liegenschaften sollten aber zunächst Immobilien haben, die von
Privatpersonen genutzt werden und nicht Immobilien, die von großem öffentlichen Interesse sind.
gez.
Margit Napf (Bürger für Landshut)
gez. Elke März-Granda (parteilos)
gez. Norbert Hoffmann (FDP)