12. Juni - Pressemitteilung der Jungen Union: Benennung der JU-Kandidaten für die CSU-Stadtratskandidatenliste: Stellvertretender Kreisvorsitzender Maximilian Götzer, Sohn von MdB Dr. Wolfgang Götzer (57), hier im Bild mit dem JU-Vorsitzender Thomas Haslinger (li.), führt die Junge Union als Spitzenkandidat in den Kommunalwahlkampf 2014 - Die JU beansprucht vier Plätze unter den ersten 20 Kandidaten, davon einen unter den Top 5.
Unabhängig davon soll es auch 44 Kandidaten einer "Junge Liste" mit JU-Chef Thomas Haslinger als Spitzenkandidat geben (Anm. der Red.).
Am Sonntag (9.6.) traf sich die Vorstandschaft der Jungen Union Landshut-Stadt zu einer Vorstandssitzung im „Börsencafé". Für die bevorstehenden Landtags- und Bundestagswahlen sieht sich die Junge Union sehr gut gerüstet. „Die Mitglieder sind hochmotiviert und freuen sich auf den Wahlkampf – die Planungen sind in vollem Gange", konnte Geschäftsführer Walter Hahn berichten.
Besonders erfreut ist die Junge Union, dass die Landesvorsitzende und Bundestagskandidatin Katrin Albsteiger nach Landshut zu einer Wahlkampfveranstaltung kommen und zusätzlich privat die Landshuter Hochzeit besuchen wird. Vorsitzender Thomas Haslinger: „Ich bin sehr froh dass wir sie als Landesvorsitzende haben, sie ist das Aushängeschild der CSU und darüber hinaus erfrischend anders und natürlicher als die üblichen jungen Aufsteiger in vielen Parteien."
Hauptpunkt der Sitzung waren jedoch die Kommunalwahlen im Frühjahr 2014. Als Spitzenkandidaten der Jungen Union für die CSU-Stadtratsliste nominierte der Kreisvorstand einstimmig den langjährigen Stellvertreter Maximilan Götzer. Die Führungsmannschaft der JU war sich schnell einig: „Er ist seit dem Neuaufbau der JU im Jahr 2007 an führender Stelle dabei, verfügt über Erfahrung im politischen Betrieb und ist mit ganzem Herzen bereit, für die CSU im Kommunalwahlkampf Einsatz zu bringen."
Neben Maximilian Götzer werden noch 3 weitere Männer als JU-Kandidaten auf der CSU-Liste kandidieren. Alle drei sind fest im gesellschaftlichen Leben der Stadt Landshut verwurzelt und haben aus Sicht der JU das Potential, die Interessen der jungen Generation im Stadtrat sehr gut zu vertreten.
Bei der Platzbergabe hat die Junge Union klare Vorstellungen. „Es existiert ein Parteitagsbeschluss aus der Zeit von Edmund Stoiber im Bezug auf Kommunalwahlen und der ist eindeutig. Die CSU ist angehalten, pro Zehnerblock zwei JUler zu positionieren. Das werden wir auch einfordern – unser Ziel ist es, vier JUler unter den ersten 20 Kandidaten unterzubringen," stellte Maximilian Götzer klar, der
ab jetzt für alle Aspekte der Kommunalwahl 2014 innerhalb der JU zuständig ist.
Vorsitzender Thomas Haslinger kommentierte abschließend die Situation für die Wahlen 2014 folgendermaßen: „Man kann spüren, dass die Zeit für Veränderung gekommen ist, dass die Bürger neue Köpfe sehen wollen. Jeder sieht, dass der jetzige Stadtrat quer durch alle Parteien zu wenige junge Geschichter, zu viele Gräben und zu wenig Mut hat. Bald haben die Bürger die Möglichkeit, junge Kandidaten zu wählen, die keine alten Pfründe sichern müssen und Angst haben, Wählerstimmen zu verlieren. Die Politiker, die jetzt regieren, verschieben die finanziellen Probleme in die Zukunft und verteilen Wahlkampfgeschenke auf Kosten der zukünftigen Generation, die mit weniger Menschen mehr finanzieren muss. So kann es nicht weitergehen. Wir wollen den Bürgern reinen Wein eingeschenken, auch wenn damit vielleicht Wählerstimmen verloren gehen. Die Wähler
jeder Partei, jeder Liste sollten ihre jeweiligen jungen Kandidaten unterstützen, damit endlich Bewegung in die großen Projekte der Stadt kommt."