Klaus Pauli, seit April 63, bat heute, Freitag, zur Pressekonferenz in eigener Sache ins Fraktionsbüro der SPD, in erster Linie als Regionalvorsitzender des DGB, zuständig für 46.000 Gewerkschaftsmitglieder. Am Mittwoch, 19. Juni, übergibt er dieses einflußreiche und aus seiner Sicht spannende Amt an seinen Interimsnachfolger Hans-Dieter Schenk. Der neue Vorsitzende wird erst im Januar 2014 gewählt. Pauli war 23 Jahre lang der DGB-Boß auf Regionaler Ebene. Im Stadtrat ist er seit 1996. Er wird auch 2014 wieder auf der SPD-Kandidatenliste zu finden sein, doch Pauli will sogar einem odereiner aus der jungen SPD-Riege einen Listenplatz vor ihm geben.
Die Kanidaten-Liste selbst werden wohl die Parteivorsitzende Anja König (42) und Bürgermeister Gerd Steinberger anführen. Klaus Pauli will nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des DGB-Chefs zwei, drei Monate lang in Kroatien Urlaub machen und erst im November in den Stadtratswahlkampf mit einsteigen. - Fortsetztung folgt. /hs