Sind mit der gefundenen Lösung in Schweinbach sehr zufrieden: Oberbürgermeister Alexander Putz (Mitte) und (v.re) die Stadträte Helmut Radlmeier, Hans-Peter Summer, Dr. Thomas Küffner und Ludwig Schnur - Foto: CSU/LM/JL/BfL-Fraktion
Landshut - pm (27.04.2021) Seit einiger Zeit können Waldbesitzer in Schweinbach ihre Waldgrundstücke nicht mehr richtig anfahren. Der Grund: Der Wildmaisholzweg hinter dem Schützenheim ist aufgrund von Einzäunungen nicht mehr breit genug für die notwendigen Fahrzeuge.
Nun hat die Stadt Landshut als Eigentümerin dieses Weges mit den betroffenen Anliegern eine Lösung erarbeitet, die zeitnah gemeinsam umgesetzt werden soll: Der Weg wird an einigen Engstellen verbreitert.
Im Herbst vergangenen Jahres hatten sich einige Eigentümer der an den Wildmaisholzweg angrenzenden Waldgrundstücke zunächst an den Landtagsabgeordneten und Stadtrat Helmut Radlmeier und Stadtrat Hans-Peter Summer (beide CSU/LM/JL/BfL-Fraktion) gewandt und um Hilfe gebeten. Die zu enge Zufahrt machte es den Waldbesitzern zeitweise nicht mehr möglich, den Baumbestand richtig zu pflegen. Bei einem Ortstermin und einer Begehung des Weges mit den beiden Mandatsträgern erläuterten die Waldbesitzer ihre Probleme und zeigten gleichzeitig Lösungsansätze auf. Radlmeier und Summer stellten daraufhin zusammen mit den Stadtratskollegen Thomas Küffner und Ludwig Schnur einen Antrag an die Verwaltung, um Lösungsmöglichkeiten zu ermitteln. „Einerseits konnten die Waldbesitzer ihre Grundstücke nicht mehr anfahren, andererseits sind sie natürlich weiterhin für die Sicherheit verantwortlich. Das passte für uns nicht zusammen, weshalb wir hier auf eine Lösung drängten“, erläutert Summer die Hintergründe.
Anfang dieses Jahres wurde die Problematik vor Ort mit Vertretern der Stadtverwaltung, des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie dem Sprecher der Waldbesitzer erörtert und dabei der Wildmaisholzweg genauer in Augenschein genommen. „Wie von uns angeregt, wird der Weg nun an den Engstellen verbreitert. Damit gehört das Problem der Vergangenheit an“, hält Radlmeier fest. Die Verbreiterung wird in einer Gemeinschaftsleistung von Stadt, die die Eigentümerin des Weges ist, und den Waldbesitzern ausgeführt. „Das ist für uns eine sehr gute Lösung, die wir begrüßen“, sind sich Oberbürgermeister Alexander Putz und die Antragsteller einig. „Sowohl Waldbesitzer als auch Stadtverwaltung haben sich bei den Gesprächen gut eingebracht und arbeiten bei der Ausführung nun zusammen.“