Von links: Seit Monaten arbeiten Bundestagsabgeordneter Florian Oßner, Pfeffenhausens 1.Bürgermeister Florian Hölzl und Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (alle CSU) daran, das nationale Wasserstoffzentrum in die Region Landshut zu holen. Jetzt ist Pfeffenhausen in die finale Runde eingezogen. - Foto josef Amann
Pfeffenhasuen - pm (28.04.2021) „Das ist ein Riesenschritt in Richtung Nationales Wasserstoffzentrum!“. So kommentiert Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU) den Einzug Pfeffenhausens in die letzte Rudes Bundeswettbewerbs, an dessen Ende der Aufbau eines Innovations- und Technologiezentrum Wasserstoff steht. Aus einer Fülle von Bewerbungen wurden nun drei Finalisten ausgewählt.
Neben Pfeffenhausen sind Chemnitz und Duisburg eine Runde weiter. Diese drei Standorte werden jetzt einer Machbarkeitsstudie unterzogen. In dieser wird die konkrete Umsetzbarkeit eines Wasserstoffzentrums untersucht. Wer schließlich den Zuschlag erhält, entscheidet sich voraussichtlich bis September.
„Der Einzug in die finale Runde verdeutlicht, wie wichtig und richtig das konsequente Werben auf allen Ebenen im Vorfeld war. Ich bin stolz, diesen Weg seit Beginn an begleitet und vorangebracht zu haben. Der Verein Wasserstoffregion Landshut hat seit Jahren für die zukunftsträchtige Wasserstofftechnologie den Boden in der Region bereitet. Wir politischen Unterstützer haben eindringlich und erfolgreich die Region Landshut als Standort für ein Wasserstoffzentrum in München und Berlin platziert. Ich freue mich ungemein, dass Pfeffenhausen und damit die ganze Region jetzt kurz vor dem großen Ziel steht“, so Radlmeier.