Der letzte Christkindlmarkt in der Freyung fand 2019 statt. Hier OB Alexander Putz bei der Eröffnung. - Fotos: W. Götz
Landshut – gw (25.01.2023) Mehrere Anträge gab es, während der Adventszeit einen weiteren Markt in der Freyung abzuhalten. Im Dultsenat erklärte Marktamtsleiter Stefan Wimmer dazu: „Wir sind der Auffassung, man kann es machen, aber nicht einen Markt mit gleichem Angebot und gab zu bedenken, dass dies für die Stadt zu einem Zuschussgeschäft werden kann.
Patricia Steinberger (SPD) die diesen Antrag mit unterzeichnete, stellt ebenfalls fest, dass ein Markt in der Feyung keine Konkurrenz zum Christkindlmarkt sein soll. Hier soll sich das Handwerk präsentieren, beispielsweise Hobbykünstler, die Keramikschule oder soziale Vereine. Der Markt müsse auch nicht über die ganze Woche abgehalten werden, sondern kann sich auf die Wochenenden konzentrieren. „Ich kann diesem Antrag viel abgewinnen“, schloss sich Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger ihren Worten an.
Kirstin Sauter
Für Kirstin Sauter (FDP), ein Fan der Freyung, stellt die Historie des Platzes einen besonderen Charme dar. So auch Tobias Weger-Behl: „Der Charme der Freyung ist wichtig und wichtig für die Innenstadt.“ So kann die Innenstadt von den Wegen zwischen den Wegen von der Freyung zur Ringelstecherwiese profitieren. Im einem Blick nach Regensburg sagte er, „Auch dort funktionieren viele Christkindlmärkte gut zusammen.“
Das seien gute Ideen, so Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger: Mittelaltermarkt, Nachwächterführungen, das alles solle ans Marktamt weitergeleitet werden. Auch der Krippenweg soll wieder stattfinden und in das Konzept integriert werden. Auch Patricia Steinberger begrüßte dieses Ansinnen. Als zehnt größte Stadt in Bayern sollten wir einen zweiten Markt probieren. „In anderen Städten klappt das ja auch.“
Bürgermeister Dr. Thomas Haslinger:
„Reden wir lieber von einem Adventsmarkt“, fügte Lothar Reichwein (CSU) an, aber wer soll den Markt über vier Wochen beschicken? Die I.L.I. sagt, bringt lieber etwas in die Innenstadt, an die Martinskirche oder vor das Rathaus.
Dr. Thomas Haslinger plädierte dafür, das Interesse und die Möglichkeiten zu eruieren und dem Marktamt dafür einen Auftrag zu geben. Der Dultsenat folgte diesem Vorschlag einstimmig.