Die bisherige Bezirksvorsitzende Rosi Steinberger aus Kumhausen zog heute, Montag, als niederbayerische Abgeordnete für die Grünen in den Landtag ein. Am Tag der konstituierenden Sitzung erklärt Steinberger: „Die Arbeit in der Opposition wird angesichts der absoluten Mehrheit der CSU sicher nicht einfacher.- Ich appelliere an meine Kollegen, nicht den Verlockungen der Arroganz der Macht zu erliegen."
Gerade jetzt sieht Steinberger großen Handlungsbedarf bei Klimaschutz und dem Erhalt der Lebensgrundlagen. Als Kreisrätin möchte sie die Kommunalfinanzen ebenso im Auge behalten wie die Herausforderungen der Demographie. Ein besonderes Anliegen ist ihr der Schutz des Grundwassers, das durch die industrielle Tierhaltung gefährdet ist. „Es gibt mehr als genug zu tun in Niederbayern. Als einzige Abgeordnete der Grünen für Niederbayern werde ich versuchen, alle Belange der Bürgerinnen und Bürger angemessen zu vertreten." Dabei hofft Steinberger auf eine gute Zusammenarbeit von allen niederbayerischen Abgeordneten zum Wohle der Region.
In Landshut wird MdL Rosi Steinberger ihr Abgeordnetenbüro in der Rgierungsstraße 545 haben, wo auch bereits das Büro von MdB Dr. Thomas Gambke ist. Für Steinberger wird die ehemalige grüne Stadträtin Petra Maier (ehemals Rabl) tätig sein. Im Münchner Abgeordneten-Büro (Bayerischer Landtag) ist Ursula Geßner für MdL Rosi Steinberger engagiert. Sie war zuvor für einen Abgeordneten tätig, der nicht mehr in den Landtag gewählt wurde.
Im Bild oben MdL Rosi Steinberger (re.) mit der neuen Landtagskollegin Gisela Sengl aus dem Stimmkreis Traunstein.