Überaus erfreuliche Nachrichten für die Stadt Landshut hat Oberbürgermeister Hans Rampf heute, Dienstagmittag im Rahmen einer Pressekonferenz im Rathaus bekannt gegeben: Die Stadt hat die 66.000-Einwohner-Marke durchbrochen und setzt somit ihren erfolgreichen Wachstumskurs fort.
Wer hinter dieser Zahl steckt, die für die Statistik der Stadt Landshut eine so wichtige Rolle einnimmt – Oberbürgermeister Hans Rampf und Stadtdirektor Andreas Bohmeyer haben ihn – „Bürger Nr. 66.000" – persönlich willkommen geheißen.
Im Bild oben: Für den 66.000sten Einwohner der Stadt Landshut, Tobias Wodilla (35), gab es ein Buch der Stadt, ein Buchkranzl und einen Gutschein für den Besuch des Stattheaters als Begrüßungsgeschenk von Oberbürgermeister Hans Rampf (2. von li.). Mit dabei waren Stadtdirektor Andreas Bohmeyer (li) und der Leiter des Einwohneramtes, Franz Fischer (re.).
Schon wieder kann die Stadt einen ordentlichen Wachstumsschub für sich verzeichnen: Erst 2012 ist die Stadt innerhalb eines kurzen Zeitraums von einem Jahr um 1000 Einwohner auf insgesamt 65.000 gewachsen – heuer geht es im entsprechend rasanten Tempo weiter: Die 66.000-Einwohner-Marke ist geknackt.
Dieser besondere Anlass will gewürdigt werden. Oberbürgermeister Hans Rampf lud daher „Bürger Nr. 66.000" – Tobias Wodilla in persona – der zuvor in Freising wohnte, ins Rathaus, um ihn als Neubürger persönlich zu begrüßen. „Wir freuen uns, dass Sie Landshut als Ihre neue Heimat auserkoren haben", sagte Rampf. „Wir fühlen uns hier sehr wohl", so Wodilla. Wie der 35-Jährige informierte, habe es ihn und seine Frau Caroline aus beruflichen Gründen nach Landshut verschlagen. Seine Frau habe hier vor kurzem eine Stelle als Augenärztin angenommen. Er selbst ist am Flughafen München (Flugüberwachung) beschäftigt. Landshut sei eine sehr schöne Stadt. „Wir sind froh hier zu sein", ergänzte Wodilla.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass die Stadt entgegen dem bayernweiten Bevölkerungsrückgang überproportional wächst", sagten Rampf und Bohmeyer. Mit diesem gewaltigen Zuzug innerhalb dieses kurzen Zeitraumes habe man zwar nicht gerechnet – dennoch habe man sich bereits in den vergangenen Jahren beispielsweise durch den Ausbau von Kindergarten- und Kinderkrippenplätzen oder verstärkten Baulandsausweisungen frühzeitig für die Zukunft positioniert, um dieser positiven Entwicklung auch gerecht zu werden.
Text/Foto: Stadt Landshut