Gegen 12.12 Uhr fuhren heute (11. 04.) nacheinander mehrere Feuerwehrautos mit Blaulicht über die Luitpoldstraße, den Rennweg und die Professor-Buchner- straße zum Klinikum. Aus der Radiologie wurde der Brand eines Kernspintographen gemeldet. Kabel waren durchgeschmort. Diverse Plastikteile wurden geschmolzen. Sofort entwickelten sich dicke, schwarze Rauchwolken.
Vorsichtshalter standen auch Rettungsfahrzeuge bereit. Der Einsatzleitwagen der Feuerwehr (rechts im Bild) fuhr ebenfalls zum Klinikum. Das Fahrzeug ist für Internet-Übetragungen direkt zur Regierung von Niederbayern ausgerüstet. Entsprechende Antennen bzw. ein Sendemast wurde mit einem grün blinkenden Licht an der Spitze auf der Rückseite des Fahrzeugs ausgefahren.
Hier brach der Schmorbrand aus. Der Magnetresonanztomograph (MRT) mit abgenommenem Gehäuse.
Der gesamte Klinikum-Betrieb lief weiter. Besucher gingen aus und ein. Die Feuerwehrfahrzeuge fuhren den hinteren Bereich (Wirtschaftshof) an.
Nach 40 Minuten wurde Entwarnung gegeben. Die großen Feuerwehrfahr- zeuge fuhren davon.
Mit Hifle einer Wärmebildkamera wurden die Arbeiten der Techniker am MRT von Feuerwehrmännern überwacht.
Später war aus dem Klinikum zu erfahren, dass keinerlei Personen, weder Ärzte, Schwestern oder Patienten, zu Schaden kamen. Der Schmorbrand brach vor Beginn einer Untersuchung mit dem Magnetreso- nanztomographen aus. Techniker begannen unmittelbar danach mit der Erkundung der Brandursache und des Schadens.