Auch in diesem Jahr spendet die SPD-Kreistagsfraktion am Jahresende einer Einrichtung der Region und verzichtet auf den Versand von Weihnachtskarten. Der Spendenerlös stammt dabei aus verschiedenen Aktivitäten der SPD-Kreistagsfraktion während des Jahres. Bereits im Sommer stand der Entschluss fest, in diesem Jahr an das Kinderkrankenhaus St. Marien eine Spende zu überreichen.
Im Juli besuchte die SPD-Kreistagsfraktion das Kinderkrankenhaus, um das Thema „Modellregion Kindergesundheit" zu diskutieren. In Landshut steht seit fast 100 Jahren die Einrichtung unter der Trägerschaft der Solanusschwestern. In Bayern gibt es nur wenige solitär stehende Kinderkliniken, informierte Geschäftsführer Bernhard Brand die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion mit der Vorsitzenden Ruth Müller. Meist gebe es an ein Krankenhaus für Erwachsene angegliederte Kinderabteilungen, was den Betrieb dort natürlich wirtschaftlicher mache, als im 120-Betten-Haus in Alleinlage.
Rund 500 Mitarbeiter kümmern sich im Kinderkrankenhaus rund um die Uhr um die jungen Patienten, von denen jedes Jahr rund 6.300 stationär und 37.000 ambulant behandelt werden, informierte Brand die SPD-Kreisräte. Er verweist auch auf die enge Verbindung zu den Krankenhäusern in Landshut und nennt stellvertretend zwei Beispiele: Mit dem Krankenhaus Landshut-Achdorf arbeite man über das Perinatalzentrum gut zusammen, durch die Krankenhaus Apotheke im Klinikum Landshut werde man stets zuverlässig mit Medikamenten versorgt.
Die Spende könne gut dafür verwendet werden, um die Kinder und deren Eltern an Weihnachten durch eine besondere Aktion von ihrer Erkrankung abzulenken und die Augen zum Strahlen zu bringen.
Im Bild oben von links: Kreisrat Gerhard Babl, Ruth Müller, MdL; Geschäftsführer Bernhard Brand, Kreisrätin Filiz Cetin, stv. Landrätin Christel Engelhard und Kreisrat Hans Sarcher bei der Spendenübergabe im Kinderkrankenhaus St. Marien