Hunderte alte, kranke oder behinderte Menschen in Niederbayern kommen im Alltag nicht allein zurecht. Sie können sich zum Beispiel nicht um ihre Bankgeschäfte kümmern und sind mit Behördengängen überfordert. Doch sie können sich Hilfe von Betreuungsvereinen holen. Deren Mitarbeiter übernehmen die gesetzliche Vertretung der ihnen Anvertrauten und kümmern sich um organisatorische Angelegenheiten.
Dazu gehört zum Beispiel, ihren Klienten Pflegedienste zu vermitteln. Damit die Betreuungsvereine möglichst viele Ehrenamtliche für diese Arbeit gewinnen und schulen können, hat die Regierung von Niederbayern diese Organisationen im vergangenen Jahr mit rund 24.100 Euro unterstützt. Das Geld, das vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration kam, hatte der Landtag bereitgestellt.
Die geförderten Vereine im Einzelnen:
Betreuungsverein des Landkreises Deggendorf (4335 Euro Zuschuss)
Betreuungsverein des Landkreises Freyung-Grafenau (3185 Euro)
Lebenshilfe für Behinderte in Grafenau (4989 Euro)
Betreuungsverein des Landkreises Passau (2747 Euro)
Betreuungsverein der Stadt Passau (2474 Euro)
Betreuungsverein des Landkreises Regen (2747 Euro)
Betreuungsverein des Landkreises Rottal-Inn (3623 Euro)