Dass ehrenamtliche Tätigkeit in einem Altenheim nicht nur gute Vorsätze oder leere Worthülsen sind, beweisen seit 30 Jahren die Bundeswehrfrauen Landshut mit ihrem Einsatz im Magdalenenheim der Hl. Geistspitalstiftung. Viel Lob und Anerkennung von Oberbürgermeister Hans Rampf (2. v.li.) und dem Stiftungsverwalter der beiden Stiftungsheime der Stadt, Dieter Groß (li.), erhielten die Bundeswehrfrauen mit Leiterin Christa Dasch (Mitte) für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im Magdalenenheim.
In den 80er Jahren starteten sie mit einem monatlichen Kaffeetreffen für die Bewohner, das sie bis heute beibehalten haben. Jeweils am ersten Mittwoch des Monats verteilen die zwölf Damen selbstgebackenen Kuchen für die Bewohner und verbringen mit ihnen unterhaltsame Nachmittage.
Oberbürgermeister Hans Rampf und der Stiftungsverwalter Dieter Groß nutzten kürzlich die Gelegenheit Danke zu sagen und würdigten bei einem Treffen das besondere Engagement der Bundeswehrfrauen. Überaus lobenswert und vorbildlich bezeichnete Rampf ihren Einsatz: Sich für andere einzusetzen, noch dazu über einen solch langen Zeitraum, sei nicht selbstverständlich. „Ihr Engagement verdient große Anerkennung", betonte das Stadtoberhaupt. Mit einem Geschenk dankten Rampf und Groß gemeinsam mit dem Einrichtungsleiter Karl-Heinz Sedelke sowie der Pflegedienstleiterin Marion Stamminger den Bundeswehrfrauen und ihrer Leiterin Christa Dasch und wünschten ihnen Gesundheit und Kraft, verbunden mit der Hoffnung, dass dieses Ehrenamt auch weiterhin Bestand hat.