In der nächsten „Ortswechsel"-Veranstaltung der Hochschule Landshut geht es am 11. Dezember, 19 Uhr, im Landshuter Salzstadel bei einer Podiumsdiskussion um die Frage: „Geschlechtergerecht unterwegs? Mobilität und Regionalentwicklung" Was haben Verkehrsplanung und Fahrzeugentwicklung mit Geschlechtergerechtigkeit zu tun? Gibt es Unterschiede in der Mobilität von Frauen und Männern?
Wird bei der Planung zukünftiger Technik an unterschiedliche Alltagserfahrungen und Alltagserfordernisse von Frauen und Männern gedacht? Wie sieht die Mobilitätssituation von Frauen und Männern in ländlichen Räumen aus?
Bei der Veranstaltungsreihe „Ortswechsel: Begegnungen und Kontroversen zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis" geht es um die Auswirkungen von Globalisierung, technologischer Entwicklung und Individualisierung. Insbesondere um die Bedeutung für den Alltag von Frauen, Männern und Familien.
Zur Veranstaltung „Geschlechtergerecht unterwegs? Mobilität und Regionalentwicklung" begrüßt Oberbürgermeister Hans Rampf die Teilnehmer der Podiumsdiskussion sowie die Gäste im Landshuter Salzstadel.
Impulse und Podium:
• Dipl.-Ing. Kathrin Sicks, Fakultät Raumplanung, TU Dortmund
Impuls: Perspektive Mobilitätsforschung: Genderbezogene Unterschiede in Aktivitätsmustern, Zeitbudgets und Verkehrsnachfrage, Verkehrsmittelnutzung unter Berücksichtigung von Geschlecht als komplexe soziale Kategorie, Trends seit den Siebzigern
• Dr. Irene Feige, BMW Group, Institut für Mobilitätsforschung ifmo, München
Impuls: Unternehmerische Perspektive: Wie entwickelt sich die Mobilität von jungen Männern und Frauen? Dimensionen der Automobilität junger Menschen (Führerschein, Pkw-Besitz, Kilometer im Pkw etc.)
• Dipl. Ing. Horst Mentz, Leiter der Verkehrsplanungsabteilung der Landeshauptstadt München
Impuls: Praxisperspektive Verkehrsplanung: (Wie) Berücksichtigt Verkehrsplanung unterschiedliche Mobilitätsmuster? Was weiß die LH München über differenzierte Mobilitätsbedürfnisse?
• Prof. Dr. Carsten Röh, Hochschule Landshut, Fakultät Elektrotechnik
Impuls: Perspektive Praxisforschung: Mobilitätswirtschaft als Schnittstelle zwischen Fahrzeugentwicklung und Marktfähigkeit: Welche Rolle spielen dabei genderbezogene Nutzungsmuster?
Moderation: Dipl. Geogr. Katharina Spanner, Hochschule Landshut, Fakultät Elektrotechnik