In der Nikolastraße spendeten Stadträtin Iris Haas, das Ehepaar Karolin und Edgar Stelzer und das Theater Nikola je eine Eberesche. Rechts der Initiator des 100-Bäume-Programms, Willi Forster.
Landshut - pm (08.12.2021) Willi Forster der Initiator des 100-Bäume-Programms der AG1 der Sozialen Stadt Nikola teilt mit, dass am Freitag, 3. Dezember, und Montag, 6. Dezember, weitere vier Bäume gepflanzt wurden. In einer freien Grünfläche an der Göthestraße in der neuen Wolfgangsiedlung wurde ein stattlicher Gingko gepflanzt, der anläßlich eines runden Geburtstages vom Freundeskreis um Kunibert Herzing (Vorsitzender Hospizverein LA) gespendet wurde.
Alexander Saponjic (Landshuter Brauhaus) ermögliche das Pflanzen eines Feldahorns an der Harlanderbrücke. Willi Forster führt auf seiner Gießkanne "Buch", bis das Ziel der 100 Bäume erreicht wird.
Der Feldahorn an der Böschung der Flutmulde, direkt an der Harlanderbrücke erfüllt in Zukunft eine wichtige Filterfunktion aufgrund des sehr hohen Verkehrsaufkommens an dieser Stelle. Eine weitere Robonie auf der Grünfläche des Karl-Eisenreich-Platzes verstärkt das Bienenweidenangebot im Frühling. Die beiden Bäume waren aufgrund der großzügigen Spende von Alexander Saponjic möglich.
Der letzte Baum für 2021 wurde an der Kasernenstraße auf einer neu geschaffenen Verkehrsinsel in direkter Nachbarschaft des Rita-Heims und der neuen Radverbindung gepflanzt. Die Linde wurde von Stadträtin Elke Rümmelein mit Ehemann Armin Meisl anläßlich des Geburtstages ihres Sohnes gespendet.
Bereits im Sommer wurde im Rahmen der soialen Wohnbaumaßnahme der Kirche St. Nikola ein Projekt der Sozialen Stadt umgesetzt. Die Stadt konnte beim Verbindungsweg zwischen Nikolastraße und Herzog-Wilhelm-Straße ein Grundstück kaufen. Dadurch ist eine kleiner Pocketpark mit Sitzflächen, Sträuchern und Bäumen entstanden. Drei Ebereschen wurden je von Stadträtin Iris Haas, Ehepaar Karolin und Edgar Stelzer und vom Theater Nikola gespendet.
Somit konnten im gesamten Jahr 2021 insgesamt 13 Bäume (neun verschiedene Baumarten) mit einer Spendensumme von 5.600 Euro gepflanzt werden. Seit der 1. Baumpflanzung im Frühjahr 2016 bei der Bäckerei Wackerl, zusammen mit dem damaligen OB Hans Rampf, wurden in fünf Pflanzjahren (2020 wegen Pandemieleider kein Baum) 57 Bäume von den Bürgern Landshut mit einer Spendensumme von über 32.000 Euro gespendet.
Willi Forster freut sich über den Erfolg des Programms und hofft, dass die Veränderung des Bewusstseins, hin zu mehr Grünflächen, zu mehr Bäumen, zu mehr Achtung für (besonderns alte) Bäume, zu mehr Aufenthaltsqualität in der Stadt, sich bei allen Bürgern Landshut durchsetzt. Willi Forster bedankt sich bei allen Baumspendern für ihr Engagement und beim Stadtgartenamt mit dessem technischen Leiter Herrn Grübl mit seinem seinem Team und der ganzen Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.
Wer auch einen Baum spenden will, kann sich gerne melden unter www.nikolaviertel.de.