Oberbürgermeister Alexander Putz (2. v. l.) hat die neue Roßbachbrücke mit Bernhard Pritscher (l,), Markus Huber (2. v. r.) und Helmut Taglinger offiziell für den Verkehr freigegeben. - Foto: Stadt Landshut
Landshut – pm (30.10.2020) Die Roßbachbrücke an der Roseggerstraße kann wieder uneingeschränkt genutzt werden. Oberbürgermeister Alexander Putz hat am Donnerstag gemeinsam mit dem Leiter des Tiefbauamts, Markus Huber, dem Projektleiter der Stadt, Helmut Taglinger, sowie Bernhard Pritscher vom beauftragten Planungsbüro „Bauer Beratende Ingenieure“ die seit Mai im Bau befindliche Brücke wieder offiziell für den Verkehr freigegeben.
Der zunehmend schlechte und nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechende Zustand der in die Jahre gekommenen Brücke, die 1950 errichtet wurde, erforderte einen Ersatzneubau. Unter Federführung des Tiefbauamtes der Stadt Landshut wurde das alte Bauwerk komplett abgebrochen und durch eine neue Brücke ersetzt.
Vor Ort dankte Oberbürgermeister Alexander Putz den Beteiligten für ihre hervorragende Arbeit und lobte die gelungene Umsetzung der Baumaßnahme. Wie Huber informierte, sei die Brückenkonstruktion aus Stahlbeton auf Beton-Bohrpfählen gegründet und in Ortbetonweise hergestellt worden. Im weiteren Verlauf sind die Gehwegkappen betoniert und die Anpassungsarbeiten beidseitig der neuen Brücke durchgeführt worden. Nachdem die Asphaltierungsarbeiten erfolgten und das Geländer montiert wurde ist Taglinger zufolge das Bachbett wieder modelliert worden.
Circa 650.000 Euro hat die Stadt in die Brückenerneuerung investiert.
Mit dem Neubau gehen vor allem zusätzliche Verbesserungen einher: Beispielsweise konnte die Fußgängersicherheit ausgebaut werden, in dem Gehwege errichtet wurden. Die Höhe der Geländer wurde entsprechend den aktuellen Vorschriften erhöht sowie die vormals schlechte Straßenoberfläche im Bereich der Brücke und der Anschlussbereiche durch eine Neuasphaltierung beseitigt.
Auch was die Tragfähigkeit der Brücke anbelangt, gibt es eine grundlegende Optimierung: Das neue Brückenbauwerk wurde auf den Regelfahrverkehr ausgelegt, so dass die bisher vorhandene Tonnagebeschränkung von 24 Tonnen nicht mehr erforderlich ist und eine Überlast ausgeschlossen werden kann.