In Tilman von Kuepachs Kolumne "Morgenpost" geht es um faire Landwirtschaft
Landshut – pm (17.01.2020) Ja es gibt sie auch noch im Stadtgebiet von Landshut. Bauern, die sogar als Vollerwerbslandwirte ihr täglich Brot verdienen und ein paar mehr, die im Nebenerwerb in ihrer Landwirtschaft arbeiten. Es sind überschaubar wenig. Im Amt für Landwirtschaft füllen beispielsweise die Akten der Bauern von Essenbach ganze Regalwände, für Landshut genügen einige Leitzordner.
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Das Problem bei der Sache ist, die mangelnde Fachkenntnis der politischen Akteure und der meisten Medienschaffenden. Wenn man den Menschen auf allen Kanälen vorgaukelt, dass es kein Problem wäre, die Energierzeugung auf die sogenannten "Erneuerbaren" umzubauen, braucht man sich nicht wundern, dass diese mehrheitlich dafür sind. Ich wäre persönlich auch sofort dafür, wenn es denn funktionieren würde. Derzeit laufen wir mit unserer gesinnungsethischen Energiepolitik mit Vollgas gegen die Wand und das Schlimme ist, die meisten merken das noch immer nicht. Meine persönliche Erfahrung zeigt, dass ein 20 min Vortrag mit sachlicher Darstellung der existierenden technischen und ökonomischen Probleme die überwiegende Mehrheit der Menschen davon überzeugt, dass Wunschdenken kein guter Ratgeber für politische Entscheidungen ist. Deutschland wird auf aus heutiger Sicht unabsehbare Zeit den Großteil seines Energieverbrauchs aus grundlastfähigen konventionellen Kraftwerken erzeugen. Wenn wir tatsächlich die Atommeiler bis 2022 abschalten wollen, werden diese durch Kohlestrom, Gaskraftwerke oder den Zukauf ausländischen Atomstroms ersetzt werden. Wer anderes behauptet ist entweder leider völlig ahnungslos oder belügt die Menschen. Freundliche Grüße Alexander Putz
Thema in Tilman von Kuepachs Morgenpost: Landshut, eine Klosterstadt
Landshut – pm (14.01.2020) Landshut war aus seiner Geschichte betrachtet immer ein Ort mit klösterlichem Leben. Es gab Franziskaner, Kapuziner, Dominikaner, Jesuiten mit jeweils prunkvollen Klosteranlagen und Kirchen, meist ohne Turm, da der Kirchturm als repräsentatives Symbol von Macht und Größe kritisch wahrgenommen wurde, was dazu führte, dass die auf Demut und Bescheidenheit zielenden Orden der Zisterzienser, Dominikaner Franziskaner ein Verbot von Kirchtürmen für ihre Klöster erließen, (mit der Ausnahme in Landshut-Seligenthal).
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„Die neue Energiewelt der Zukunft wird nur noch wenig mit der bisher bekannten zu tun haben…sie ist dezentral und geprägt durch viele kleine Anbieter und Eigenversorger in Haushalten und Industrie…die bayerischen Energiewende sollte im engen Zusammenspiel mit der Förderung erneuerbarer Energien, innovativer Lösungen zur Speicherung von Energie und smarten Netzen…bestehen.“ Das ist jetzt nicht die Meinung von politischen Akteuren oder Medien, denen Herrn Putz sowieso unterstellt, dass die „alle keine Ahnung haben“, sondern aus der aktuellen McKinsey-Studie „Bayern 2025 – Alte Stärke, neuer Mut“. - Gez. Frank Steinberger
Landshut – pm (12.01.2020) Der Freistaat Bayern, besser die Staatsregierung hatte mit der großen staatstragenden Partei, so ihr eigener Anspruch, vor ein paar Tagen eine Klausurtagung die Digitalisierung Bayerns als vordringlichstes Ziel einmal wieder vorgestellt. Die estnische Staatspräsidentin, Kersti Kaljulaid, war dabei Garant für die erfolgreiche Umsetzung der digitalen Verwaltung. Ob die Staatsregierung, die hier so genannte Blockchain-Strategie oder Künstliche Intelligenz oder gar eine Weltraummission im Auge hat, für den interessierten Bürger sieht das ganze Programm so aus, als ob dem alten Spruch des untergegangenen Neuen Marktes an der Börse gehuldigt wird. Man stecke viel Geld in zehn Unternehmungen und hoffe, dass eine Idee dann Geld bringt.
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Hallo Herr Putz, wenn Sie mal so einen Vortrag halten, laden Sie doch alle Diskutanten ein. Das wäre sicher interessant. - Gute Grüße, Rudolf Schnur
In der neuen Ausgabe der "Morgenpost" beschäftigt sich Tilman von Kuepach mit der Ansiedlung eines Studiengangs "Medizin" in Landshut.
Landshut - pm (03.01.2020) Herzog Ludwig der Reiche von Niederbayern hat die erste bayrische Universität 1472 allerdings in Ingolstadt und nicht in Landshut gegründet. Bereits 14 Jahre zuvor wollte er dies tun, brauchte aber damals den Segen des Papstes hierfür. Ingolstadt pries er in einen Brief an Pius II 1458 an:
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Das Skulpturenprojekt stand von Anfang an unter einem schlechten Stern. Kaum standen zwei Skulpturen davon in der Altstadt, überschüttete sie die "Landshuter Zeitung / Landshut aktuell" in einem Artikel so mit Häme und Spott, dass einem Hören und Sehen verging. Bis zu "Bratspießen bei der LaHo" wurden diese Skulpturen gedemütigt. Und ein regelrechtes Waterloo musste das Projekt dann erleben, als die Landshuter Bevölkerung bei der Online-Abstimmung dieser Onlinezeitung sich mit 88% gegen dieses Skulpturen und das Projekt aussprachen, schlimmer geht es nicht! Welche Lehren wird die Stadt daraus ziehen? Vielleicht bringt eine erneute Onlineabstimmung hier nach all den gut gemeinten Anstrengungen ein sichtbar besseres Ergebnis. - Gez. Florian Gerl
Eine weitere Folge der Kolumne „Morgenpost“.
Landshut – pm (01.01.2020) Wahrscheinlich ist es eine Alterserscheinung, dass ich mit Wehmut den Kalender des Jahres 2019 noch einmal ansehe. Es war ein Jahr mit viel Stress, viel Arbeit und auch viel Ärger. Der Wahlkampf lässt grüßen. Aber es war auch ein richtig gutes Jahr. Es gab viel zu lachen und alte Freunde meldeten sich wieder. Und ehrlich gesagt, auch den nicht so gut gestellten Deutschen geht es in unserem Land so sehr viel besser als Menschen in vielen anderen Gegenden der Welt. Ich muss in 2020 jedenfalls noch viel dankbarer werden.
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Sehr geehrter Herr Schnur, ich stehe jederzeit zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Energiewende zur Verfügung. Material für einen Vortrag habe ich auch genug. - Freundliche Grüße, Alexander Putz
Landshut - pm (29.12.2019) Zur Behandlung der Ochsenau in der Plenarsitzung des Stadtrats am Freitag (20.12.) bedürfen mehrere Dinge einer Kommentierung, schreibt Rudolf Boesmiller, Ehrenmitglied des Naturwissenschaftlichen Vereins Landshut.
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Warum bitte wurden wieder nur männliche Kandidaten ausgesucht? In Landshut dürfte es auch kulturpreiswürdige Frauen geben - nicht nur im Bereich der bildenden Künste. Allen voran und noch vor Jochen Decker die Schauspielerin Ursula Erb, die sich um das Stadttheater mehr als verdient gemacht hat. Ich habe von dieser Männerwirtschaft in allen Bereichen langsam die Nase voll! - Gez. Steffi Riedel
Tilman von Kuepach schreibt in seiner wöchentlichen Kolumne für die Landshuter Mitte. - Foto: W. Götz
Bis zum Freitag kochte die Seele hoch und heiß und wir die Mitglieder der Fraktion der Landshuter Mitte aus Claudia Zehentbauer, Dr. Maria Fick, Hans-Peter Summer, Dr. Thomas Küffner und Tilman von Kuepach sind immer noch unglücklich darüber, dass wir den heurigen Kampf um den Bau des Bernlochners mit einer Stimme verloren haben. Auch einige CSU-Stadträte haben sich für die Vernunft entschieden. Am Schluss waren alle guten Argumente nur Schall und Rauch.
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Hoffentlich bekommen Sie genügend Unterstützung für Ihre Vorderungen zum Schutz der Tiere aber auch der Menschen. - Gez. Robert Neuhauser
Landshut – pm (04.11.2019) Die SPD übersendet einen Leserbrief von Stadtrat Gerd Steinberger zu den Haushaltsaussagen der Fraktion der Grünen, der wie folgt lautet:
Grüne Logik!
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Frau Riedel weiß doch auch, dass in Landshut die Uhren anders gehen und soll sich daher nicht so wundern. Anderswo nennt man das Spezlwirtschaft. gez. - Gez. Ulrike Gerstl
Bruckberg (30.10.2019) Es ist wunderbar anzuschauen, wie die CSU jetzt auch noch die Fahrradfahrer als neue Zielgruppe für sich entdeckt. Ich frage mich nur: Warum wohl gerade jetzt?
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Scheinbar haben die Verantwortlichen für das Skulpturenprojekt auch keinen großen Respekt vor diesen Kunstwerken, sonst würde man diese nicht einfach wie billigen Schrott abtransportieren, sondern sorgsam, so wie es sich für Kunstwerke gehört. - Gez. Helmut Fischer
Landshut - pm (27.09.2019) Wir haben auch noch andere Probleme in Deutschland, schreibt Marco Altinger in seinem Leserbrief. Was ist z.B. mit der Altersarmut!? Über 4 Prozent der Westdeutschen Rentner sind gezwungen aufzustocken. Wie hoch ist die Dunkelziffer? Viele sind zu stolz und nehmen keine zusätzliche staatliche Hilfe in Anspruch.
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Sehr geehrter Herr Schnall, dass den Stahlskulpturen niemand eine Träne nachweint, kann man wahrlich nicht behaupten. Ich persönlich bedauere es sehr, dass sie nun weg sind, ich habe sie als sehr ästhetisch, ausdrucksstark und als echte Bereicherung in unserer Stadt empfunden, und mit dieser Meinung stehe ich beileibe nicht alleine da. Leider ist anscheinend (seit nunmehr über 100 Jahren) die "moderne" bzw. gegenstandslose Kunst für viele Leute immer noch ein rotes Tuch. Es muss ja nicht jedem alles gefallen, aber geradezu Hasstiraden auszuschütten über etwas, was man nicht gleich begreift, zeugt doch vielleicht von einem etwas engen Horizont. Ich selber lasse mich auch nicht über Fußball oder Autorennen aus, weil ich davon einfach nichts verstehe! Übrigens sind die Objekte aus massivem Stahl sehr stabil, so dass man sich wegen des Abtransports wohl keine Sorgen machen muss! Aber ich glaube, dass nicht wenige Landshuter Bürger sie tatsächlich vermissen werden! - Mit freundlichen Grüßen Gudrun Arnold