Die Dult ist jedes Jahr zweimal genau dasselbe. Im Schlaf kann man die paar Aussteller auf ihren angestammten Plätzen finden, nix neues im Angebot. Kaufen tun wir nix, wir sind ebay-Fans. Soweit so gut. Bin aber kein Feind der Dult, bloß verstehe ich nicht, dass das höchste ein Zuschauerrekord wäre. Mir ist es lieber, wenn es nicht so voll ist, als wenn sich die Menschenmassen erdrücken und man für einen Kas 20 Minuten anstehen muß. Im Zelt gibt's a koa Gaudi mehr. Stumpfsinnig hocken sie da und suchen Gräten im Steckerlfisch. Samstag und Sonntag sieht mich keiner dort.

gez: Dorita Schauer

 

Danke, Henriette Kreuz, für Ihre deutlichen Worte. Bleiben Sie bitte dran und informieren Sie bitte möglichst viele Leute, was für ein Jahrhundertschaden hier angerichet werden soll, eine Kulturschande ersten Ranges.

Steuern auf Benzinpreise werden prozentual erhoben, schreibt Fr. Widmann. Das ist falsch. Öko- und Mineralölsteuer sind fixe Beträge. Prozentual ist lediglich die Umsatzsteuer, und von ökonomisch eher unbedarften Leuten wird dann schon gerne angenommen, ein höherer Benzinpreis führte auch zu höheren Mehrwertsteuereinnahmen. Dabei wird vergessen, dass der Euro nur einmal ausgegeben werden kann - was der Verbraucher für das Benzin ausgibt, kann er dann nicht mehr für ein Abendessen oder eine neue DVD ausgeben. Ein Nullsummenspiel für den Staat. Da ist Fr. Widmann etwas schlampig mit den Fakten umgegangen. Aber was sagt man nicht alles, damit die Botschaft kernig klingt. Ansonsten gibt es natürlich im Mineralölmarkt oligopol-artige Strukturen, die Preistreiberei befördern - staatlicherseits ist hier sicher noch Handlungsbedarf.

gez. Frank Steinberger

Ja, ein guter Vorschlag. Gerade an der Peripherie der Stadt sieht es mau aus und man muß lange Terminwartezeiten in Kauf nehmen. Vor allem bei der Orthopädie sieht es ganz schlecht aus, und da spreche ich aus Erfahrung. Ewige Wartezeiten, Audienz beim Arzt max 3 Minuten, zack, draußen! Das habe ich bei mehreren Praxen erlebt.

gez. Bettina Muckenstein

Soweit man das bis jetzt mitkriegt, geht es um ein gigantisches Projekt, die Burg zu einem Goldesel für leere Stadtkassen umzufunktionieren. Da ist keine Wohltat für die Bürger zu erkennen, sondern einzig und allein die Absicht, mit Hilfe einer schäbigen Verschandelung des Stadtbildes zahlende Menschenmassen her und rauf auf die Burg zu karren. Schon jetzt ist die Innen-Stadt an Wochenenden heillos überfüllt, daß man kaum noch treten kann.

gez. Josef Müller

Welche Tanja Schweiger wird von Jutta Widmann vertreten? Ist es jene Tanja Schweiger von der hier http://bit.ly/PHgAS1 gesprochen wird? Und was versteht Jutta Widmann unter „bin ich noch näher dran an den Sorgen und Nöten der Menschen und kann dabei bestimmt profitieren für meine künftige parlamentarische Arbeit“. Weiß die gute Frau denn nicht wie es in dem Ausschuss zugeht?

gez. Konrad Leitner

Die Trausnitz mit dem einmaligen Hofgarten ist nicht nur ein Wahrzeichen unserer Stadt, sondern auch ein Ort der Erholung fernab der Hektik . Und das wollen sie uns jetzt nehmen und einen Massenbetrieb aufziehen, ja, wer eigentlich? Es ist unglaublich! Jedenfalls werden wir mit unseren Kindern diesem Gewimmel gerne fernbleiben. Und obendrein soll dafür noch der Dreifaltigkeitsplatz geopfert werden? Eine Schnapsidee, die es hoffentlich auch bleibt.

Wenn, dann oberirdisch, damit man auch mehr von der Stadt sieht !

gez. Peter Aigner

Was so eine Landtagsabgeordnete und Stadträtin Widmann doch für "charmant" findet, überschreitet die Grenzen des Erträglichen. Der Wahnsinn hat einen Namen: Schrägaufzug und dieser Wahnsinn ist nach Widmann "charmant". Wen haben wir da im Landtag und im Stadtrat?

gez. Hermine Holzner

Im Gegensatz zu Ihnen befindet sich Herr Hierl in bester Gesellschaft: Dieter Wieland, Prof. Greipl vom Landesamt für Denkmalpflege etc. Da befinde ich mich schon auch lieber in dieser Gesellschaft, zu Ihrer möchte ich nicht gehören. Argumente gegen den Aufzug hat Herr Hierl genügend gebracht, Sie kein einziges das dafür spricht, vielleicht kommen noch welche.

gez. Walter Altberger

 

Es ist ja wieder mal typisch und so ´was von nervig: Typen wie Hierl können in ihrem grantlerischen Tunnelblick nur beleidigend Dampf ablassen. Echte Ahnung, von was sie da überhaupt schreiben, haben sie keine. Würde es nach solchen Leuten gehen, die nicht mal Ideen zulassen, einerlei, ob es gute oder schlechte sind, dann würden wir uns immer noch darüber wundern, was wir mit einem Rad anfangen sollen...

gez: Walter Altberger, Landshut

Kaum zu glauben, was heuzutage eine Landtagsabgeordnete und Stadträtin für "charmant" hält. Leidet wohl an fortgeschrittener Geschmacksverirrung und Lust auf Stadtbildzerstörung. Bedenklich! Bedenklich!

gez. Manfred Zauner

 

Nur Propagandisten, die das Volk für dumm halten, sagen das. In Wirklichkeit fahren drei Leute mit dem Taxi für 1,50 € je Person billiger und schneller bis vor das Burgtor. Und ganz Verrückte von den "Bürgern für Landshut e.V." wollen uns einreden, dass der Aufzug an sich schon eine Attraktion ist. Sind die noch zu retten? Leute, lasst euch nicht für dumm verkaufen. Hier wollen einige nur Geld einstreichen auf Kosten der Bürger.

gez. Helga Mast

 

Selten so Einfältiges gelesen. Der bayerische Staat wäre schön blöd, einen Euro für dieses Bubenstück auszugeben, zumal ja der Professor Greipl vom Landesamt für Denkmalpflege der Stadt Landshut schon öfter den Vogel gezeigt hat für diesen Schwachsinn.

gez. Karmann Elfriede

 

Unbedingt den Aufzug oberirdisch bauen. Da lässt sich das Stadtbild so richtig schön verschandeln. Das wollen doch die Beführworter, die "Bürger für Landshut". Bravo!

gez. Richard Friedrich

 

Burgaufzug ist gut. Da ist Geld im Spiel, jeder bekommt seinen Teil ab, sonst wäre man nicht so aufzugsgeil und sonst würde man ja Busse fahren lassen, die Pleite ist absehbar (siehe Nürbugring), der Steuerzahler muss es dann richten. Ein weiterer positiver Effekt für unsere Stadträte: Sie fahren so richtig ab, wenn es um die Verschandelung des Stadtbildes geht, mit dem Aufzug gelingt es am besten. Gute Fahrt, ihr lieben Stadtbildverschandler!

Danke Konrad Dienst für die Darstellung. Ja, was ist eigentlich los in dieser Stadt ? Ein Burgaufzug für Alte und Rollstuhlfahrer, der obendrein noch charmante Begleitung verspricht, und, wie man hört, soll dazu der Dreifaltigkeitsplatz in ein Parkhaus verwandelt werden. Obendrauf vielleichtt das Denkmal vom Ludwig... So langsam glaubt man nicht mehr an Witze! Ja, hats die nimmer? Und um das den Leuten zu verkaufen, werden für viel, viel Geld Broschüren gedruckt, obwohl die Stadt hoch verschuldet ist. Außerdem braucht kein Mensch eine Broschüre mehr, denn inzwischen hat es sich rumgesprochen, dass das alles ein Riesen-Schmarren ist.

gez. Karl Napp

Sie denkt wohl an eine Fahrt mit charmanten Einlagen. Kenne ich von den Bergbahnen her, wenn die stehen bleiben und wenig Gäste drin sind.

gez. Cindy kawuttke

 

Ha, ha, ha. Da stellt sich jemand eine Nachtfahrt mit der Bergbahn vor. Ja, stimmt, kann sehr charmant sein, vor allem wenn das Licht in der Kiste ausgeht..

gez. Holger Götz, Charmeur i.R.

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