Ich hoffe das bei der nähsten Stadtratswahl einige Mitglieder rausgewählt werden. Wir brauchen Bürger mit Weitblick!

gez. Theodor Carsten

 

 

Sehr geehrter Herr Reichwein, wollen Sie die Stadtfinanzen wirklich endgültig beerdigen? - gez. Hans Danner

Herr Reichwein hat anscheinend jeglichen Sinn für die Realität verloren. Das zarte Pflänzchen der Hoffnung auf eine Weiterführung der "Westtangente" in Richtung Süden zur B15 wurde zwar von Herrn Rampf bei der Podiumsdiskussion hochgehalten, aber ist doch schon längst verdorrt. Dafür hat doch schon Herr Eppeneder mit seiner ziemlich eindeutigen Aussage hierzu gesorgt. Das ist verständlich - für Eppeneder wie auch für seine Nachfolger in naher oder ferne Zukunft - denn die Weiterführung nach Süden würde aufgrund der notwendigen Untertunnelung der Isarhangleiten extrem teuer werden (wir reden da von bis zu 100 Mio. Euro!) - zu teuer für den Landkreis, der zudem keinerlei Interesse hat, sich mit den betroffenen Gemeinden (z.B. Tiefenbach) anzulegen. Käme also bezüglich der Finanzierung nur der Bund in Frage. Der wiederum hat aber an einer solchen Straße überhaupt kein Interesse, denn schließlich gibt es noch die Autobanhn, die B15, B299 und die B11. Kurzum, die Bürger von Landshut mit der Mär von einer Weiterführung der "Westtangente" in Richtung Süden für eine "Westtangente" zu überzeugen ist grotesk und geht an der Realität völlig vorbei! Und übrigens: Eine Weiterführung nach Norden ist sowieso nicht möglich - außer man schlägt eine Schneise durch Altdorf. Der Terminus "Westtangente" ist also schlichtweg falsch. "Erschließungsstraße West" wäre aus meiner Sicht passender, um die wahre Funktion zu beschreiben. Und da haben die Bürger Landshuts am 14.10 die Möglichkeit zu entscheiden, ob für diese Erschließung ein Haufen Geld und das Naherholungsgebiet geopfert werden soll.

gez. Thomas Zetterer

 

 

Na schön, es gibt also einige Stadträte, die ihr Amt ernst nehmen. Leider in einer verschwindenden Minderheit und deshalb nicht bekannt. Immerhin gibt es Möglichkeiten, den katastrophalen Zustand der Stadtfinanzen zu manifestieren und den Einwohnern dieser Stadt reinen Wein einschenken. So ist es gekommen, wie es kommen mußte: die Stadt ist tatsächlich pleite und allgemein ist die Überraschung groß. Die Initiative " Schützt den Burgberg " ist sehr begrüßenswert und auch registriert worden. Aber es hängt ja noch mehr in der Luft, wie z.B. die unselige Westtangente und die Vernichtung des Dreifaltigkeitsplatzes. Und wir alle sind gespannt, was sonst noch so aus dem Hut gezaubert wird. Eines ist jedoch klar, das Eigentor mit dem Burgaufzug wird den Leuten die Augen öffnen. Bei der Gelegenheit, das Theater von Frau Dr.Prof.Dr. Goderbauer mit ihrer CSM trägt auch nicht gerade zu einem harmonischen Ansehen der Bürgervertreter bei.

gez. Veronika Glaub

 

Ja haben Sie wirklich was anderes erwartet, Frau Zmitrowicz? Da gibt es mehrere Beispiele, wo falsch gespielt wird, mit gezinkten Karten.

gez. Hannelore Frank

 

Als Mitglied der Bürgerinitiative "Schützt den Burgberg" brauche ich meine Einstellung zu diesem Unternehmen nicht zu erläutern. Aber meine Bitte: "DEN" Stadtrat gibt es nicht. Es gibt dort eine ganze Reihe von Leuten und Gruppierungen, die hervorragende Arbeit machen, die sich ihre Meinung zu sagen trauen und die die städtische Politik vernünftig, realistisch und bürgernah gestalten wollen. Dass sie - noch- in der Minderheit sind, zum Teil Sisyphosarbeit leisten und bei wichtigen Abstimmungen unterliegen, ist ihnen nicht vorzuwerfen. Also bitte nicht immer "DEN" Stadtrat pauschal kritisieren.

gez. Peter Wölling

 

Na, grüß Gott, jetzt ist es also tatsächlich wahr geworden: die Stadt ist pleite! Griechenland läßt grüßen...die Troika kommt jetzt wohl von München angeritten und wird hoffentlich Ordnung in den Verhau bringen. Und da befaßt man sich mit Burgaufzügen, Parkhäusern auf der Dreifaltigkeit und zusätzlichen Straßen durch die Erholungsgebiete, na sowas. Und jetzt darf man gespannt sein, wer als " Buh-Mann " ausgeguckt wird oder gibt es gar keine Schuldigen? Wundern täts einen nicht! - Wofür gibt es eigentlich einen Stadtrat oder ist der schon vorsorglich weggetaucht? Der einfache Bürger darf sich jedenfalls auf steigende Kosten beim Parken oder ähnliche Geldeintreibungsmethoden gefaßt machen. Vorschlag, das Bayern-Modell: die Stadt in Zone 30 verwandeln und mehr Blitzer einsetzen, dann rollt der Rubel.

gez. Sigurd Schneller

 

Also, das was schon lange drohte, es ist vollbracht! Hoffentlich kriegen das die Einwohner mit und verhindern die einzigartigen Geldvernichtungsprojekte Burgbahn und Tangente. Man fragt sich, wozu gibt es eigentlich einen Stadtrat, daß es zu einer Stadtinsolvenz kommen mußte? Wo sind die Verantwortlichen, die offensichtlich mit den Finanzen nicht umgehen können oder wollen? Fragen, Fragen... und hoffentlich Antworten und Konsequenzen.

gez. Gebhart Schnitzburger

 

Die Regierung von Niederbayern als Aufsichtsbehörde der Stadt erlaubt keine zusätzliche Schuldensteigerung mehr. Mit anderen Worten: Die Regierung v. Niederbayern fungiert wie ein Insolvenzverwalter. Landshut in der Insolvenz. Kann man nur gratulieren. Aber jetzt noch schnell einige Millionen in die Westtangente und den Burgaufzug stecken, da lässt sich doch noch was verbraten, zum Nutzen einiger.

gez. Konrad Mann

 

Keine Unterstützung für diese Falschspieler und Bankrotteure, da wollen nur einige ihre Schäfchen ins Trockene bringen auf Kosten der Bevölkerung. Sind ihnen die Schulden immer noch zu niedrig?

gez. Hedwig Ganzer

Michael Buchner hat recht. Es wird höchste Zeit auch für Landshut, die Nazi-Vergangenheit aufzuarbeiten und sich nicht davor zu drücken wie bisher.

gez. Birgit Treidl

 

Wenn eine Weiterführung dieser LA-Park-Zubringerstraße durch das Hügelland südlich der B 11 zur B 15 wirklich ein Entscheidungsgrund für viele Landshuter Bürger sein sollte, dann geraten sie mit dieser Veranstaltung in Gefahr, sich vollends zum Spielball "Kaffesatz lesender" Weitblicker zu machen, die zwar an der Realität (und den finanziellen Möglichkeiten) vorbei vollmundig behaupten, 50 Jahre in die Zukunft zu schauen (Originalzitat Stadtrat Reichwein), dabei aber immer noch dieselben Scheuklappen aufhaben, wie alle Landshuter Verkehrsplaner vor ihnen! Leider ist Volksverdummung ebensowenig strafbar wie das sinnlose Verschwenden von Steuermitteln!

gez. Konrad Dienst

 

Was mit der so genannten "Westtangente" in Wirklichkeit bezweckt werden soll, erschließt sich am Deutlichsten aus dem - in der Öffentlichkeit leider weitgehend unbekannten - Bewerbungsprojekt der Finanzierungsgesellschaft "ILG Fonds GmbH" zum "Immobilien-Fonds Nr. 36 Landshut Park/Bayern". Auf dessen Seite 29 findet sich folgendes Zitat aus einer Markt-, Standort- und Objektanalyse der BBE Retail Experts Unternehmensberatung GmbH & Co. KG, Köln, für das Einkaufszentrum Landshut Park: "Hervorzuheben sind insbesondere: • die gute verkehrliche Erreichbarkeit mit der Aussicht, dass diese mittelfristig durch den Bau der Westtangente weiter verbessert wird, ..." Um etwas Derartiges in Aussicht stellen zu können, muss es eine vorherige konkrete Zusage von Seiten der Stadt gegeben haben, dass eine äußere Westanbindung hergestellt werde - das erklärt insbesondere die Hektik, mit welcher diese Thematik zunächst im Rahmen einer - vor der Öffentlichkeit zunächst sorgsam geheimgehaltenen - Machbarkeitsstudie und anschließend im Stadtrat durchgepaukt wurde.

gez. Konrad Dienst

 

 

Vorsicht Landshut! Mit Stadträten wie Lothar Reichwein am Werk, die allem Anschein nach mit Blindheit geschlagen sind. Wahrscheinlich sehen sie die 270 und mehr Millionen Euro Schulden oder denken sich, auf weitere Millionen Schulden kommt es auch nicht mehr an. Obwohl die Stadt ohnehin schon unter Regierungsaufsicht steht (vergleichbar mit Bankrotteuren, die sich in der Insolvenz befinden).  Und solche Leute wollen Landshut in die Zukunft führen. Und scheinbar haben solche Leute auch einen ungeheueren Drang, die Landschaft zu zerstören: Das Naherholungsgebiet und für den Schildbürgerstreich Burgaufzug ist Reichwein natürlich auch. Klar, da soll ja auch ordentlich zerstört werden - Stadtbild und Natur.

gez. Stefan Graber

 

Diese ganze Feiern, Erlebnisangebote, Sale (?)Initiativen und was weiß ic h noch, sollen wohl die Umsätze ankurbeln und der Stadt aus der Patsche helfen. Inzwischen sind wir resistent geworden und vermeiden dieses Gewimmel.

Das ist eine Erzsauerei! Versucht alle möglichen rechtlichen Schritte um den Ausbau doch noch zu verhindern. Die Landshuter BI gegen die 3. Startbahn in München wird Euch sicher unterstützen.

gez. Herbert Patig

 

Ich kenne mehrere junge Familien, die gerne weitere Kinder hätten, wenn bezahlbare Wohnungen vorhanden wären. Auch würde manche Mama gerne die ersten Jahre ihres Nachwuchses erleben, müßte sie nicht zum Unterhalt der Familie beitragen. Das geplante Betreuungsgeld hilft in keiner Weise weiter. Sinnvoller wäre das Geld im Genossenschaftsbau angelegt. Schade, dass unsere Politiker so fern von der Realität der Sorgen einer mehrköpfigen Familie sind.

gez. Christine Hiebl

 

Hoffentlich werden den von Blindheit geschlagenen Landshuter Stadträten ordentlich die Leviten gelesen. - allen voran ein Professor Dr. Zeitler, ein Lothar Reichwein mit den übrigen freien Wählern und natürlich den Bürgern für Landshut e.V. mit einem Friedrich, einer Napf und einer Schwenkert. Danke im voraus, Christoph Süß.

gez.  Elmar Moser

 

Hallo! Da kann jeder seine Meinung haben zu dem Film. Ich hab den Ted in bayrischer Version angeschaut. Auch wenns kitschig rüberkommt. Man kann Tränen lachen in dem Film und in boarisch sowieso. Ich könnt den jederzeit nochmal anschaun. Sowas von megalustig! Gruß aus Straubing

gez. Hans Wagner

 

Na, wenn das so ist, kann ich mir den Weg ins Rathaus sparen. Diese Methode, die Leute für total deppert zu halten, wurde schon beim Aufzug demonstriert: hier mußten die Alten und Rollstuhlfahrer als Begründung herhalten. Aber das mit den Rettungsfliegern ist noch eine Steigerung an Dreistigkeit. Aber inzwischen weiß man ja, was für eine Politik im Rathaus betrieben wird, ohne Grund ist die Stadt ja nicht pleite gegangen. Auf die Rechtfertigungen darf man sich jetzt schon freuen. Konsequenzen werden wohl Fehlanzeige bleiben.

gez. Franz Zacker

 

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