"Gratuliere der Landshuter Rundschau"-Ziel für Herrn Schwarz erreicht. Wenn das alles ist, was für einen Wahlkampf wichtig ist, erreichen Sie BILD Niveau. Für mich und andere Wähler sind die Argumente der beiden Kandidaten vorrangig bei einer demokratischen Wahl. Wollen wir wirklich bei zukünftigen Wahlen in der Vergangenheit der Kandidaten nach Sensationen graben, oder uns doch auf wesentliche Fakten für die Arbeit des zukünftigen Bürgermeisters konzentrieren?

gez. Christa Wagner

 

Nachdem auch in Passau Wahlen durchgeführt werden ist die Aussage "Christian Reidel wird am Dienstag in Passau zum Bundestagskandidaten gewählt." natürlich falsch. Richtig ist, dass am Dienstag die Wahl zum Bundestagskandidaten in Passau durchgeführt wird. Richtig ist auch, dass Christian Reidel sich als Kandidat aufstellen lässt. Das Wahlergebnis kann im Moment jedoch noch niemand kennen. Auch nicht die Landshuter Rundschau.

Hätte mich auch interessiert, wurde aber vom Kandidaten gebeten, "seine" Veranstaltung schon vor Beginn zu verlassen. Selbstverständlich habe ich dem Wunsch entsprochen. Mal sehen, ob ich morgen bei Helmut Maier willkommener bin?! Schade eigentlich, bisher war's doch sehr fair beim Wahlkampf (die Entgleisung beim Podiumsgespräch eines Einzelnen war falsch und unnötig, hat aber sicher dem Kandidaten, zwar eine Person öffentlichen Interesses, nicht geschadet). Jetzt hat der Bürger das letzte Wort am Sonntag und ich hoffe auf große Wahlbeteiligung .

gez. Peter Fuhrmann

Der Verfasser war sicherlich anwesend weil er genau neben mir gestanden hat. Um Politische Aussagen als Bürgermeister treffen zu können muss man nicht amtierend im Amt sein. Herr Maier hat aus meiner Sicht oft von uns und wir gesprochen, was mich zur Annahme bringt, dass er vielleicht keine eigene Meinung hat. Georg Wild hat über Zukunft in Altdorf gesprochen, Herr Maier von Verwalter schon bekannter Maßnahmen die so wie bei der Geothermie finanziell auf Kinderbeinen stehen. Da die Redezeit vom Moderator nicht annähernd ausgewogen war und Herr Maier zu 80 % immer als erster die Antworten geben konnte hat aus meiner SIcht nicht der Applaus Gewicht sondern die Aussagen die dahinter gestanden haben und da war Georg Wild einfach konkreter und präsenter.

gez. Robert Wegezeder

 

Die Regierungskoalition mit CDU/CSU und FDP hat 1,2 Milliarden € für eine unsinnige Herdprämie. Für Betreuungsplätze und Personal ist kein Geld da. Das keine kinderfreundliche Politik, berufstätige Paare werden sich zweimal überlegen Kinder unter diesen Bedingungen zu bekommen und zu erziehen. Reiner Zisler, Partei die Linke, Landshut

Ich finde das Betreuungsgeld als Herdprämie zu bezeichnen als eine Unverschämt. Es ist eine längst überfällige Anerkennung und Unterstützung für Frauen, die sich dafür entscheiden, die wichtigsten Jahre bei der Erziehung, ihr Kind nicht in fremde Hände abzugeben. Jeder Mutter sollte die Möglichkeit gegeben werden, selbständig und frei zu entscheiden, was das Beste für sie und ihrem Kind ist, ohne so abfälligen und unwürdigen Bemerkungen ausgesetzt zu sein. Bei so einer abfälligen Bemerkung habe ich den Eindruck, dass Politiker Frauen als Zuchtvieh sehen, die dafür Sorge zu tragen haben, dass die Renten und Pensionskassen auch in Zukunft gefüllt sind. Wer spricht von den Kindern? Wer spricht von der Würde der Frauen und ihr Recht auf ihre eigene Entscheidung? Wer spricht von der Verantwortung?

Wie viele Personen auf diesem Foto essen zum Frühstück Streichwurst und im Wirtshaus Schweinebraten?

Gabi und Karsten Otto, Vegetarier

Lärm ist keineswegs harmlos, wie der Bericht anzudeuten versucht. Das Bundesimmissionsschutzgesetz schreibt in reinen Wohngebieten tagsüber einen Dauerschallpeghel von 50 dB (A) vor, nachts sind es nur 35 dB (A). Vor allem nachts sind einzelne Lärmereignisse störend, auch wenn sie zahlenmäßig nicht ins Gewicht fallen.Wenn sich immer mehr Bürger durch Fluglärm belästigt fühlen, sollte man das auch ernst nehmen und nicht ins Lächerliche ziehen.

Rosi Steinberger

Hallo Herr Schnall, ich habe selten einen so schlechten Moderator wie Herrn Müller von der LZ erlebt. Als Moderator sollten einem die beiden Namen der Kandidaten schon geläufig sein. Auch kann es nicht angehen, dass immer nur Herr Maier zuerst angesprochen wurde, von der Fragestellung ganz abgesehen.

gez. Thomas Hastetter

Wie von dem aus meiner Sicht schlechten Moderator wurde in ihrem Bericht der Vorname Helmut beim Kandiaten Georg Wild im oberen Abschnitt wieder falsch geschrieben. Wurde jedoch mittlerweile korrigiert (Anm d. Red.). Den meines Wissens ist, wie auch unten richtig geschrieben, Georg Wild der richtige Vor- und Zuname des Kandidaten der SPD/Parteilose. Ich muss auch feststellen, dass Georg Wild Herrn Sebastian Schwarz des Raumes verwiesen hat, denn Herr Moderator Müller hatte zu diesem Zeitpunkt die Veranstaltung nicht im Griff.

gez. Wegezeder

Ich weis nicht, ob der Verfasser dieses Beitrags persönlich in Altdorf anwesend war. Zumindest hätte er dann gehört, dass der Applaus mit Sicherheit 70 zu 30 Prozent zu Gunsten von Helmut Maier gegeben wurde. Betont volkstümlich heißt somit, kurze Lederhose für den Bürgermeisterkandidaten Wild, damit er sich sichtlich nervös laufend an den Oberschenkeln kratzen konnte ! Zu beachten wäre auch noch, dass Herr Maier aus dem Alltag als derzeit amtierender Bürgermeister berichtete und Herr Wild lediglich immer seine Wünsche und Visionen den Zuschauern erklärte.

gez. Gerhard Kobl

 

Ich kann ganz sicher sagen dass kein Promi kommt. Es gibt für die Teilnehmer eine KLEINE Überraschung. Das Ganze bitte nicht überbewerten.

gez. Klaus Janssen

Lieber Herr Fuhrmann, dass Sie als federführende Spitze der Gegenpartei der Wahlkampfabschluss von Georg Wild interessiert hätte, ist nur verständlich. Sie wollten sich aber nicht etwa noch ein paar geheime Tipps für Herrn Maier für den heutigen Abend holen? Schön, dass gerade Sie von einem bisher fairen Wahlkampf sprechen, da Sie sicher mehr Details kennen als die breite Öffentlichkeit. Daraus darf man schließen, dass der Marktgemeinderat auch nächste Woche geschlossen hinter dem neuen Bürgermeister steht, wie er auch heißt. Ich hoffe ebenfalls auf eine große Wahlbeteiligung und einen fairen Ausgang dieses Wahlkampfes, der für meinen Geschmack etwas ruhiger hätte sein können, wie Helmut Maier ihn eigentlich auch versprochen hatte.

gez. Nicole Wislsperger

Hallo Sigi, Du sprichtst mir aus der Seele! Das sind doch alles Phantastereien! Gruß Hans

Hallo an Alle, wer ist eigentlich Herr Fuhrmann? Offensichtlich ein Opfer des Kandidaten Georg Wild, oder? Ich bin nicht aus Altdorf, wähle also nicht, aber wesbalb die Rumhackerei auf Herrn Fuhrmann? Was soll denn das? Kann ich echt nicht nachvollziehen. Weshalb durfte er nicht bei der Veranstaltung des Herr G. W. bleiben? Eben das Bürgerklassenprinzip. Das ist schon dikriminierend. Echt krass. Sowas kann ich doch als Kandidat nicht bringen, oder? Einfach Leute auszuschliessen. Ein Bürgermeister muss doch für alle Bürger da sein, meine Herren? Ich verfolge die Wahl morgen, fahr extra nach Altdorf deswegen.

gez. Speznaz Jürgen aus E.

Sehr geehrter Herr Speznaz, vielen Dank für Ihre klaren Worte. Zu Ihrer Info: ich bin ihm Wahlkampfteam von Helmut Maier, vielleicht Ursache für meine "Zweitklassigkeit". Trotzdem: Sie haben absolut recht mit Ihren Aussagen - vielleicht lernen wir uns ja nach Wahlabschluss kennen. Würde mich freuen! Beste Grüße aus Altdorf nach E.

Peter Fuhrmann

Herr Fuhrmann, wenn der Wahlkampf bis dato so fair abgelaufen wäre, wie Sie behaupten, wären Sie sicherlich nicht von Georg Wild vor die Tür gesetzt worden. Seien Sie mal ehrlich zu sich selber und zu den Lesern von la-rundschau.de. Erzählen Sie doch mal, was Sie angestellt haben und verbreiten Sie keine Halbwahrheiten.

Ich wollte gestern (Freitag, den 27.07.2012) an der Online-Umfrage teilnehmen. Ich habe für Georg Wild gestimmt. Etwas merkwürdig war, dass sich die Zahl hinter dem Namen des Kandidaten nicht veränderte. Hier steht immer noch (47). Noch einmal abstimmen konnte ich nicht, da es hieß, ich habe schon abgestimmt. Heute Morgen (Samstag, den 28.07.2012) dann eine kleine Überraschung. Ich durfte noch einmal meine Stimme abgeben. Ich habe einfach mal für Helmut Maier abgestimmt, und ziehe da, die Zahl hinter dem CSU-Kandidaten stieg um einen Zählerpunkt auf (593). Ich hoffe nur, dass am Sonntag, den 29.07.2012 die Auszählung der Stimmen in der Marktgemeinde Altdorf besser funktioniert.

Anmerkung der Redaktion: Die Klammerzahl (47) hinter dem Namen Georg Wild ist dessen Alter. Das verändert sich durch das Abstimmen nicht.  

Man muss sich schon wundern. Da gibt man öffentlich zu, dass das System gehackt wurde und lässt die Umfrage locker weiterlaufen.  Online Umfragen sind und wurden und werden immer Opfer von Manipulationen werden. Gerade für demokratische Entscheidungen, die ein sehr hohes Gut unserer Gesellschaft darstellen, sind diese gänzlich ungeeignet.  Wir brauchen uns nicht wundern, wenn das Vertrauen der Menschen schwindet, sowohl in Wahlentscheidungen als auch an den Glauben an die Presse, die selber solche Werkzeuge zur Verfügung stellt.  Nehmen sie die Umfrage runter von der Seite und lassen sie den Wähler und die Wahlhelfer ihre Arbeit machen, die haben sich das Vertrauen verdient. 

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